Der Grossinquisitor

Der Grossinquisitor
Aus dem fünften Buch des Romans 'Die Brüder Karamasow'. Ein Poem
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Artikel-Nr:
9783100154064
Veröffentl:
2001
Seiten:
96
Autor:
Fjodor M. Dostojewskij
Gewicht:
136 g
Format:
181x167x11 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dostojewskij, FjodorFjodor Michailowitsch Dostojewskij (1821-1881) war ursprünglich Leutnant in St. Petersburg. Er quittierte seinen Dienst 1844, um freier Schriftsteller zu werden. Seine Romane 'Verbrechen und Strafe', 'Der Spieler', 'Der Idiot', 'Böse Geister', 'Ein grüner Junge', 'Die Brüder Karamasow' sowie 'Aufzeichnungen aus dem Kellerloch' liegen im S. FISCHER Verlag in der herausragenden Übersetzung von Swetlana Geier vor.Geier, SwetlanaSwetlana Geier (1923-2010) hat u. a. Sinjawskij, Tolstoi, Solschenizyn, Belyi und Bulgakow ins Deutsche übertragen. Für ihr Werk, das sie mit der Dostojewskij-Neuübersetzung krönte, wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. - In der Reihe Fischer Klassik liegen sämtliche ihrer im Ammann Verlag erschienenen Dostojewskij-Übersetzungen vor: 'Verbrechen und Strafe' (Bd. 90010), 'Der Spieler' (Bd. 90446), 'Der Idiot' (Bd. 90186), 'Böse Geister' (Bd. 90245), 'Ein grüner Junge' (Bd. 90333), 'Die Brüder Karamasow' (Bd. 90114) sowie 'Aufzeichnungen aus dem Kellerloch' (Bd. 90102). Über ihr Leben und ihre Arbeit gibt Swetlana Geier Auskunft in dem von Taja Gut aufgezeichneten Buch 'Swetlana Geier. Ein Leben zwischen den Sprachen' (Bd. 19221).
Das berühmteste Kapitel aus Doestojewskijs Roman »Die Brüder Karamasow« in einer Sonderausgabe
Iwan bittet Aljoscha um zehn Minuten seiner Aufmerksamkeit, um ein Poem vorzutragen, dass er sich selbst ausgedacht hat. Es ist nicht aufgeschrieben, nur in seinem Kopf existiert es. Doch der Vortrag überschreitet die zehn Minuten deutlich, denn Aljoscha unterbricht Iwan, fragt nach, sie diskutieren. Denn Iwans Poem ist kein alltägliches: Es geht der immer gegenwärtigen Frage nach dem wahren Glauben auf den Grund.
Mit einem Nachwort der Übersetzerin und Kennerin der russischen Literatur Swetlana Geier.
1894 - wenige Jahre nach der Publikation der Brüder Karamasow - erschien in der Zeitschrift Russkij westnik ein Artikel des bedeutenden russischen Schriftstellers W. Rosanow mit dem Titel "Die Legende vom Grossinquisitor" und begründete damit den legendären Ruf dieses Kapitels.

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