Satiren / Sermones. Briefe / Epistulae

Satiren / Sermones. Briefe / Epistulae
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Artikel-Nr:
9783050091891
Veröffentl:
2014
Seiten:
408
Autor:
Horaz
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Since 1923 the Sammlung Tusculum has published authoritative editions of Greek and Latin works together with a German translation. The original texts are comprehensively annotated, and feature an introductory chapter. In the new volumes, additional essays delve into specific aspects of the works, illuminating their historical context and reception to the present day. The high academic quality of the new editions together with clearly written essays and annotations make the Sammlung Tusculum essential reading for students who are discovering an ancient author for the first time as well as professional scholars who would like to gain a deeper understanding of specific aspects of a given work. Moreover, the series is ideal for lay readers who would like to engage with antiquity through a reliable German translation.

The series contains over 270 titles, available in print and eBook editions, making previously out-of-print titles and rarities available again for the first time.

In order to celebrate the 90th anniversary of the series, De Gruyter is proud to present Tusculum Online, an eBook package which contains all titles that appeared between 1923 and 2013 – a fitting tribute to an important part of German publishing history.

Seine subtile Ironie, auch Selbstironie, ließ Quintus Horatius Flaccus (65-8 v. Chr.) zum Meister der genuin römischen Dichtungsform der Satiren (satura) werden. Die Schärfe seines Vorgängers Lucilius wie die des Juvenal, der ihm folgen sollte, sind Horaz freilich fremd: ridentem dicere verum (lachend - aber ohne zu verletzen - will er die Wahrheit sagen). Durch bewusste Regelverstöße (einsilbige Wörter am Schluss, Gebrauch umgangssprachlicher Wendungen u.ä.) verlieren die Hexameter ihre gravitätische Art, und die Verse plätschern als reizvolles Geplauder dahin, denen man die sorgfältige Durcharbeitung und Stilisierung kaum anmerkt. In den Epistulae, seinem Alterswerk, gibt sich Horaz gereift, ein Wahrheitssucher möchte er werden und wendet sich populärphilosophischen Fragen und literarischen Problemen zu. De arte poetica, die dritte Epistel des zweiten Briefe-Buches, kreist um Fragen des Stils und der Charakterzeichnung.
Seine subtile Ironie, auch Selbstironie, ließ Quintus Horatius Flaccus (65-8 v. Chr.) zum Meister der genuin römischen Dichtungsform der Satiren (satura) werden. Die Schärfe seines Vorgängers Lucilius wie die des Juvenal, der ihm folgen sollte, sind Horaz freilich fremd: ridentem dicere verum (lachend - aber ohne zu verletzen - will er die Wahrheit sagen). Durch bewusste Regelverstöße (einsilbige Wörter am Schluss, Gebrauch umgangssprachlicher Wendungen u.ä.) verlieren die Hexameter ihre gravitätische Art, und die Verse plätschern als reizvolles Geplauder dahin, denen man die sorgfältige Durcharbeitung und Stilisierung kaum anmerkt. In den Epistulae, seinem Alterswerk, gibt sich Horaz gereift, ein Wahrheitssucher möchte er werden und wendet sich populärphilosophischen Fragen und literarischen Problemen zu. De arte poetica, die dritte Epistel des zweiten Briefe-Buches, kreist um Fragen des Stils und der Charakterzeichnung.

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