Meisterschaft im Prozess

Meisterschaft im Prozess
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Der Lange Ton Frauenlobs - Texte und Studien. Mit einem Beitrag zu vormoderner Textualität und Autorschaft
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189,95 €*

Artikel-Nr:
9783050060620
Veröffentl:
2012
Seiten:
590
Autor:
Franziska Wenzel
Serie:
10, Deutsche Literatur. Studien und Quellen ISSN
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Wertschätzung des mittelalterlichen Textes an seinem historischen Ort, den Handschriften, steigt beständig. Der Ton als textuelle Form eigenen Rechts avanciert mit diesem Buch das erste Mal zum analytischen Gegenstand, und zwar auf der Basis eines Textabdrucks des Langen Tons aller vier Hauptüberlieferungszeugen. Da die Sortierung von Strophen unterschiedlicher Thematik im Formmodell des Tons als einheitsstiftend begriffen wird, rückt die von Handschrift zu Handschrift je andere Strophenreihenfolge und die je andere Auswahl, Organisation und Literarisierung diskursiven Wissens in den Blick. Der Autor und dessen künstlerische Manier treten hinter den sich in den Strophenfügungen abzeichnenden Meisterschaftsanspruch zurück. Meisterschaft als historische Vorstellung der Dichtkunst wird als eine sich diachron wandelnde, je spezifische Verschränkung von Episteme und Poesie erörtert, die unter dem sprechenden Tonnamen Frauenlob mehr als 150 Jahre überdauerte.

Die Wertschätzung des mittelalterlichen Textes an seinem historischen Ort, den Handschriften, steigt beständig. Der Ton als textuelle Form eigenen Rechts avanciert mit diesem Buch das erste Mal zum analytischen Gegenstand, und zwar auf der Basis eines Textabdrucks des Langen Tons aller vier Hauptüberlieferungszeugen. Da die Sortierung von Strophen unterschiedlicher Thematik im Formmodell des Tons als einheitsstiftend begriffen wird, rückt die von Handschrift zu Handschrift je andere Strophenreihenfolge und die je andere Auswahl, Organisation und Literarisierung diskursiven Wissens in den Blick. Der Autor und dessen künstlerische Manier treten hinter den sich in den Strophenfügungen abzeichnenden Meisterschaftsanspruch zurück. Meisterschaft als historische Vorstellung der Dichtkunst wird als eine sich diachron wandelnde, je spezifische Verschränkung von Episteme und Poesie erörtert, die unter dem sprechenden Tonnamen Frauenlob mehr als 150 Jahre überdauerte.

Die Wertschätzung des mittelalterlichen Textes an seinem historischen Ort, den Handschriften, steigt beständig. Der Ton als textuelle Form eigenen Rechts avanciert mit diesem Buch das erste Mal zum analytischen Gegenstand, und zwar auf der Basis eines Textabdrucks des Langen Tons aller vier Hauptüberlieferungszeugen. Da die Sortierung von Strophen unterschiedlicher Thematik im Formmodell des Tons als einheitsstiftend begriffen wird, rückt die von Handschrift zu Handschrift je andere Strophenreihenfolge und die je andere Auswahl, Organisation und Literarisierung diskursiven Wissens in den Blick. Der Autor und dessen künstlerische Manier treten hinter den sich in den Strophenfügungen abzeichnenden Meisterschaftsanspruch zurück. Meisterschaft als historische Vorstellung der Dichtkunst wird als eine sich diachron wandelnde, je spezifische Verschränkung von Episteme und Poesie erörtert, die unter dem sprechenden Tonnamen Frauenlob mehr als 150 Jahre überdauerte.

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