Mundus combinatus

Mundus combinatus
Studien zur Struktur der barocken Universalwissenschaft am Beispiel Athanasius Kirchers SJ (1602-1680)
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Artikel-Nr:
9783050044880
Veröffentl:
2009
Einband:
HC runder Rücken kaschiert
Erscheinungsdatum:
19.08.2009
Seiten:
440
Autor:
Thomas Leinkauf
Gewicht:
1011 g
Format:
246x175x33 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Thomas Leinkauf, geb. 1954, studierte in Freiburg und München und war Heisenbergstipendiat am Institut für Geschichte der Philosophie der Freien Universität Berlin. Seit 1996 ist er Professor für Philosophie an der Universität Münster und Leiter der dortigen Leibniz-Forschungsstelle. Er veröffentlichte u.a. Arbeiten zu Nicolaus Cusanus, Marsilio Ficino und Francesco Patrizi da Cherso.
Im Begriff "Universalwissenschaft" spiegelt sich ein zentraler Aspekt des frühneuzeitlichen und barocken Denkens: Er steht für den Sachverhalt, dass eine zentrale wissenschaftliche Methode adäquaten Zugang zu allen Wissensgebieten verschaffen kann, und zugleich dafür, dass dem daraus abgeleiteten enzyklopädischen Bewusstsein eine von Gott geschaffene Realität korrespondiert. Thomas Leinkauf diskutiert diesen komplexen historischen Befund am Beispiel des uvres von Athanasius Kircher unter philosophischem Blickwinkel. Er gibt einen Einblick in die bedeutendsten Diskussionsbereiche, in denen sich diese Form von Wissenschaft aktualisiert - in Naturphilosophie, Wissensbegriff, Gottesbegriff und Anthropologie -, sowie in die einschlägigen philosophiegeschichtlichen Voraussetzungen und zeitgenössischen Zusammenhänge. "... eine hervorragende wissenschaftliche Leistung. ... Nicht das geringste Verdienst dieser scharfsinnigen Analyse von Kirchers schwierigen Texten ist es, den verborgenen politischen Inhalt seiner scheinbar abstrakten Metaphysik enthüllt zu haben." (Antony Grafton in: FAZ vom 18. 8. 1994)
Nicht-exklusives Verkaufsrecht für: Gesamte Welt.
A. Der Naturbegriff in Kirchers Schriften. Versuch einer Rekonstruktion des Hintergrundes seines philosophischen Naturverständnisses B. Kirchers Wissensbegriff. An der Grenze von Anschauung des Kosmos und moderner Erfahrung C. Kirchers Gottesbegriff. Zum theologischen Grundzug von Kirchers Denken D. Die Stellung des Menschen im Kosmos. Anthropologische Aspekte der Universalwissenschaft Kirchers

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