Die Schriften Hildegards von Bingen

Die Schriften Hildegards von Bingen
Studien zu ihrer Überlieferung und Rezeption im Mittelalter und in der frühen Neuzeit. Habil.-Schr.
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Artikel-Nr:
9783050036663
Veröffentl:
2003
Seiten:
597
Autor:
Michael Embach
Gewicht:
1236 g
Format:
249x177x47 mm
Serie:
4, Erudiri Sapientia
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. Michael Embach ist Leiter der Stadtbibliothek und des Stadtarchivs Trier. Studium der Katholischen Theologie und der Germanistik. Ausbildung zum Wissenschaftlichen Bibliothekar. Promotion im Fach Neuere deutsche Literatur mit einer Arbeit zu Johann Gottfried Herder, Habilitation im Fach Ältere deutsche Philologie mit einer Studie zur Überlieferungsgeschichte der Schriften Hildegards von Bingen. Forschungsschwerpunkte: Hildegard von Bingen, Visionsliteratur und Mystik des 12./13. Jahrhunderts, Bibliotheks- und Überlieferungsgeschichte des Mittelalters.

Die Forschungen zur Überlieferungsgeschichte der Schriften Hildegards von Bingen stehen noch ganz am Anfang. Die bisherigen Untersuchungen besaßen meist eine textkritische Schwerpunktsetzung: Sie versuchten, eine Textbasis zu gewinnen, die durch eine besondere Ursprungsnähe zur Autorin gekennzeichnet war. Die teilweise massiven Eingriffe in das Werk Hildegards, die sich gegen Ende ihres Lebens bis in die Zeit des anlaufenden Heiligsprechungsverfahrens so vielfältig dokumentieren lassen, gerieten dabei fast vollständig aus dem Blick. Anders als diese primär textkritisch akzentuierten Studien untersucht Michael Embach nun die Überlieferung und die Rezeption von Hildegards Werk und damit den Wirkungserfolg ihrer Schriften. Aus dem Inhalt: 1. Vorbemerkungen - Erkenntnisinteresse und Methodik der Darstellung - Forschungsbericht 2. Basishandschriften und Editionen der Werke Hildegards 3. Hildegard in den chronikalisch-annalistischen Schriften des Mittelalters 4. (Pseudo-)Hildegard im Rahmen literarischer Rezeptionszusammenhänge 5. Johannes Trithemius als Propagator Hildegards von Bingen 6. Synthese und Ausblick 7. Literaturverzeichnis 8. Register.

Die Forschungen zur Überlieferungsgeschichte der Schriften Hildegards von Bingen stehen noch ganz am Anfang. Die bisherigen Untersuchungen besaßen meist eine textkritische Schwerpunktsetzung: Sie versuchten, eine Textbasis zu gewinnen, die durch eine besondere Ursprungsnähe zur Autorin gekennzeichnet war. Die teilweise massiven Eingriffe in das Werk Hildegards, die sich gegen Ende ihres Lebens bis in die Zeit des anlaufenden Heiligsprechungsverfahrens so vielfältig dokumentieren lassen, gerieten dabei fast vollständig aus dem Blick.
Anders als diese primär textkritisch akzentuierten Studien untersucht Michael Embach nun die Überlieferung und die Rezeption von Hildegards Werk und damit den Wirkungserfolg ihrer Schriften.
Aus dem Inhalt:
1. Vorbemerkungen. Erkenntnisinteresse und Methodik der Darstellung. Forschungsbericht"2. Basishandschriften und Editionen der Werke Hildegards
3. Hildegard in den chronikalisch-annalistischen Schriften des Mittelalters
4. (Pseudo-)Hildegard im Rahmen literarischer Rezeptionszusammenhänge
5. Johannes Trithemius als Propagator Hildegards von Bingen
6. Synthese und Ausblick
7. Literaturverzeichnis - 8. Register

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