Die Schule schwänzt das Lernen.

Die Schule schwänzt das Lernen.
Und niemand sitzt nach., Lehrpersonen
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Artikel-Nr:
9783039055135
Veröffentl:
2013
Seiten:
256
Autor:
Andreas Müller
Gewicht:
768 g
Format:
269x210x19 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Andreas Müller (1950-2018) schlug nach einigen Jahren der Lehrtätigkeit an einer Handelsschule und einem Studiengang in angewandter Psychologie (Berufsberatung) eine journalistische Laufbahn ein. Danach zog es ihn wieder zurück in den Bildungsbereich. Er erwarb das Institut Beatenberg und baute es zusammen mit seinem Team zu einer der innovativsten Modellschulen auf. Zudem war er Leiter der Learning Factory, einer Organisation zur Unterstützung von Kompetenz- und Qualitätsentwicklungsprozessen in Bildungsinstitutionen. Andreas Müller plädierte für eine «Freude am Lernen, die ein Leben lang anhält.» Und das galt auch für ihn. Die Erkenntnisse seiner intensiven praktischen und theoretischen Auseinandersetzung mit den relevanten Fragen des Lernens in einer sich rasant verändernden Gesellschaft finden sich in mehreren seiner Fachbücher und weiteren Publikationen.

Schülerinnen und Schüler von heute sollen mit den Denkmustern von vorgestern auf die Welt von morgen vorbereitet werden. Da stimmt etwas nicht. Da stimmt vieles nicht. Denn eigentlich ist die Aufgabe klar: Lernende müssen sich erfolgreich fühlen. Die Tätigkeit des Lernens muss ebenso lohnend sein wie das, was an Kompetenzen dabei herausschaut. Das geht einher mit dem positiven Erleben vieler kleiner Siege über sich selbst. Was Lernende deshalb brauchen sind individuell herausfordernde Lernanlässe. Schwierig aber machbar heisst das Motto. Und sie brauchen Hilfe zur Selbsthilfe - mit Betonung auf 'selbst'. Damit sie fit werden für ihr Leben - für ein Leben in einer sich rasant verändernden Welt. Das stellt die Schule für ganz neue Herausforderungen. Aber sie schwänzt. Andreas Müller macht klar: Es geht in der Schule nicht um kleine Reformen. Es geht um einen radikalen Kurswechsel. Und es fehlt nicht an fundierten Argumenten. Aber Andreas Müller beschränkt sich nicht darauf, das Schulwesen zu zerpflücken. Er beschreibt auch, anschaulich und plausibel, wie es sein könnte. Dabei stützt er sich nicht nur auf ein solides wissenschaftliches Fundament, sondern auch auf langjährige und vielfältige Praxiserfahrung. Und auf etwas, das man früher als gesunden Menschenverstand bezeichnet hat.
Schüler von heute sollen mit den Denkmustern von vorgestern auf die Welt von morgen vorbereitet werden. Da stimmt etwas nicht. Da stimmt vieles nicht. Denn eigentlich ist die Aufgabe klar: Lernende müssen sich erfolgreich fühlen. Die Tätigkeit des Lernens muss ebenso lohnend sein wie das, was an Kompetenzen dabei herausschaut. Das geht einher mit dem positiven Erleben vieler kleiner Siege über sich selbst. Was Lernende deshalb brauchen, sind individuell herausfordernde Lernanlässe. «Schwierig, aber machbar» heisst das Motto. Und sie brauchen Hilfe zur Selbsthilfe ¿ mit Betonung auf «selbst». Damit sie fit werden für ihr Leben ¿ für ein Leben in einer sich rasant verändernden Welt. Das stellt die Schule vor ganz neue Herausforderungen. Aber sie schwänzt.

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