Vera

Vera
Erzählungen 1912
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Artikel-Nr:
9783038200093
Veröffentl:
2014
Erscheinungsdatum:
01.09.2014
Seiten:
160
Autor:
Iwan Bunin
Gewicht:
232 g
Format:
195x121x20 mm
Serie:
Bunin Werkausgabe
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

IWAN BUNIN, geboren 1870 in Woronesch, emigrierte 1920 nach Paris. Am 10. Dezember 1933 erhielt er als erster russischer Schriftsteller den Nobelpreis für Literatur. Er starb am 8. November 1953 im französischen Exil. 2003 erschien der kleine Band Ein unbekannter Freund in der Übersetzung von Swetlana Geier.Bislang erschienen in der Auswahlwerkausgabe (alle Bände deutsch von Dorothea Trottenberg):- Verfluchte Tage. Ein Revolutionstagebuch (Band 1)- Der Sonnentempel. Literarische Reisebilder (Band 2) - Am Ursprung der Tage. Frühe Erzählungen 1890-1909 (Band 3)- Das Dorf. Suchodol (Band 4)- Gespräch in der Nacht. Erzählungen 1911 (Band 5)- Vera. Erzählungen 1912 (Band 6)- Frühling. Erzählungen 1913 (Band 7)- Ein Herr aus San Francisco. Erzählungen 1914/1915 (Band 8)- Leichter Atem. Erzählungen 1916-1920 (Band 9)- Nachts auf dem Meer. Erzählungen 1920-1924 (Band 10)Weitere Werke sind in Vorbereitung.THOMAS GROB ist Professor für Slavistik und Allgemeine Literaturwissenschaft an der Universität Basel. Zudem ist er publizistisch tätig, u. a. als Herausgeber der Werke Iwan Bunins im Dörlemann Verlag.DOROTHEA TROTTENBERG studierte Slavistik in Köln und Leningrad, arbeitet als Bibliothekarin an der Universitätsbibliothek Basel und als freie Übersetzerin klassischer und zeitgenössischer russischer Literatur, u. a. von Michail Bulgakov, Nikolaj Gogol, Vladimir Sorokin, Lev Tolstoj und Ivan Turgenev. 2007 wurde sie mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet, 2012 mit dem Paul-Celan-Preis.
Die fünf 1912 geschriebenen Erzählungen Iwan Bunins sind Preziosen, die schon bei Zeitgenossen starke Resonanz fanden. Die ungewöhnlichen Schicksale stehen für Bunins Bild vom ländlichen russischen Leben, ein scheinbar zeitloses Leben im Schatten der Moderne, weitab der großen Städte. Doch spiegelt sich in den kleinen und großen Schicksalen das innere Leben dieser Welt: in der tödlich endenden Trinkwette des Bauern Worobjow ebenso wie im Schicksal der als Kind missbrauchten Ljubka oder demjenigen von Andrej und Vera, die beim letzten Wiedersehen das Scheitern ihrer Träume erkennen.

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