Vulnerabilität, Migration und Altern

Vulnerabilität, Migration und Altern
Medizinethnologische Ansätze im Spannungsfeld von Theorie und Praxis
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Artikel-Nr:
9783037770016
Veröffentl:
2006
Seiten:
284
Autor:
Regula Weiss
Gewicht:
417 g
Format:
225x155x16 mm
Sprache:
Deutsch,Französisch
Beschreibung:

Dr. phil. Peter van Eeuwijk ist Ethnologe, Historiker und Entwicklungsländer-Fachmann. Er arbeitet als freier wissenschaftlicher Mitarbeiter am Ethnologischen Seminar der Universität Basel sowie als Lehrbeauftragter am Ethnologischen Seminar der Universität Zürich und am Institut für Völkerkunde der Universität Freiburg i. Br. PD Dr. phil. Brigit Obrist ist Ethnologin. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrbeauftragte am Ethnologischen Seminar der Universität Basel sowie als Projektleiterin am Schweizerischen Tropeninstitut Basel.
Die Medizinethnologie steht permanent in einem Spannungsfeld von Theorie und Praxis, da sie ihre Bedeutung und Inhalte einerseits aus der Entwicklung neuer theoretischer Konzepte und Ansätze und andererseits aus der Anwendungsorientierung schöpft. Dies wird am Beispiel von drei eng miteinander verbundenen Themen aufgezeigt, die gerade in einer von schnellem Wandel, Konflikten und Katastrophen geprägten Zeit gesellschaftlich besonders relevant sind: Vulnerabilität, Migration und Altern. Die Beiträge zu Vulnerabilität bzw. Verwundbarkeit und dem darin implizierten Begriff der Widerstandsfähigkeit ('resilience') beschäftigen sich mit Gesundheitserhaltung, Kräftemobilisierung und Krisenbewältigung. Im Zusammenhang von Migration und Gesundheit werden sowohl soziales Leiden wie Ressourcennutzung der Betroffenen diskutiert. Beim Thema Altern stehen Umgang mit Gesundheit, Krankheit und Sterben aus der Sicht von älteren Leuten und aus einer politischen Perspektive sowie die globalen Dimensionen von Altern und damit verbundene Transformationen im Vordergrund. Mit den vorliegenden Aufsätzen leistet die Interdisziplinäre Kommission 'Medical Anthropology Switzerland' (MAS) der Schweizerischen Ethnologischen Gesellschaft (SEG) einen wichtigen Beitrag zu aktuellen Debatten der Gesundheitsforschung.

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