Schule der Gaukler

Schule der Gaukler
Roman. Ungekürzte Ausgabe, Originaltitel:La Cire Perdue
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Artikel-Nr:
9783037620083
Veröffentl:
2010
Seiten:
436
Autor:
Olivier Sillig
Gewicht:
538 g
Format:
190x152x28 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Oliver Sillig, 1951 in Lausanne geboren, arbeitete als (Kinder-)Psychologe, Informatiker, Maler, Filmregisseur, Schriftsteller und Romancier. Zusammen mit der EPFL erarbeitete er ein Roboterprojekt für die Expo01. Sillig ist Autor von bisher sechs Romanen. Die Bandbreite seines literarischen Schaffens erstreckt sich von Science Fiction über kafkaeske Phantastik bis zu historischen Romanen und Kriminalromanen.
Liebe Leserinnen und Leser, treten Sie ein in die wundersame, phantastische Welt der SCHULE DER GAUKLER. Lassen Sie sich erzählen, wie dieses DING bei einem denkwürdigen Kartenspiel vom alten Schausteller Hardouin gewonnen wurde. Wie der seinen Assistenten Tiécelin vor dem sicheren Tod gerettet hat, als dieser ein Junge von sieben Jahren war. Auf den Wegen und Irrwegen der beiden begegnen Sie der Wahrsagerin Grand Macabre, die das wahre Leben des Hermaphroditen erfinden wird, Sie hören mit Staunen die Geschichte von Juan, der mit Kolumbus nach Westindien fuhr, Sie machen Bekanntschaft mit dem Mongoloiden Mondgesicht, begegnen der blinden Ava und ihrem entstellten Bräutigam, schließlich dem zarten Ritter Delphin, einem Nachfahren Jeanne d'Arcs, mit seinem furchteinflößenden Knappen und, nicht zuletzt, der Schildkröte Carolingine.Willkommen, liebe Leserinnen und Leser, in der barock beschriebenen Welt der SCHULE DER GAUKLER. Einer Welt im Übergang vom Mittelalter zur Renaissance. Einer Welt, in der Geschlechterrollen aufbrechen, einer Welt auch ohne Gott, in der der Mensch allein ist und selbst die Verantwortung für sein Tun und Treiben übernehmen muss. DIE SCHULE DER GAUKLER ist vor allem auch ein Märchen. Man fragt sich, wohin uns dieser Teufelskerl, Olivier Sillig, noch nasführen wird. Groteske Szenen, Beschreibungen von betörender Schönheit und unsäglichem Dreck fesseln uns, das Feuerwerk der Fabulierkunst lässt den Atem stocken; bis der Autor nach einer letzten poetischen Pirouette zum logischsten aller Schlüsse kommt: Die Welt dauert nur fort durch die Kinder der Kinder der Kinder, die wir eines Tages (sein) werden.

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