LautSchriftSprache

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Beiträge zur vergleichenden historischen Graphematik
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Artikel-Nr:
9783034010153
Veröffentl:
2011
Seiten:
200
Autor:
Annina Seiler
Gewicht:
330 g
Format:
225x155x0 mm
Serie:
15 15, Medienwandel, Medienwechsel, Medienwissen, Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Elvira GlaserProfessorin für Germanische Philologie an der Universität Zürich. Projektleiterin am Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) 'Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen. Historische Perspektiven'.Annina SeilerWissenschaftliche Mitarbeiterin am Englischen Seminar der Universität Zürich. Ehemalige Mitarbeiterin am Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) 'Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen. Historische Perspektiven'.Michelle WaldispühlMitarbeiterin am Nationalen Forschungsschwerpunkt (NFS) 'Medienwandel - Medienwechsel - Medienwissen. Historische Perspektiven'. Lehrbeauftragte an der Universität Zürich und Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Pädagogischen Hochschule Zürich.
Die historische Graphematik gehört zu den lange vernachlässigten Disziplinen der Sprachwissenschaft - trotz der Tatsache, dass ein Zugriff auf vormoderne Sprachstufen, die nur schriftlich überliefert sind, ausschliesslich über das Medium der Schrift möglich ist. Eine umfassende Auseinandersetzung mit den Prinzipien der Schriftverwendung ist deshalb für die historische Sprachwissenschaft unerlässlich. Der Band vereinigt Beiträge von Spezialisten im Bereich der historischen Graphematik und Phonologie, und zwar aus den Gebieten der Germanistik, der Romanistik, des Mittellateins und der Keltologie. Gegenstand der einzelnen Studien sind zum einen die Übernahme und Adaptation von Schriftsystemen. Zum anderen wird das Verhältnis von Lautung und Schreibung aus synchroner wie aus diachroner Perspektive thematisiert. Ausserdem kommen theoretische Positionen zum Verhältnis von Lautung und Schreibung in vormoderner Zeit und das methodische Vorgehen bei dessen Analyse zur Sprache.
Die historische Graphematik gehört zu den lange vernachlässigten Disziplinen der Sprachwissenschaft - trotz der Tatsache, dass ein Zugriff auf vormoderne Sprachstufen, die nur schriftlich überliefert sind, ausschliesslich über das Medium der Schrift möglich ist. Eine umfassende Auseinandersetzung mit den Prinzipien der Schriftverwendung ist deshalb für die historische Sprachwissenschaft unerlässlich. Der Band vereinigt Beiträge von Spezialisten im Bereich der historischen Graphematik und Phonologie, und zwar aus den Gebieten der Germanistik, der Romanistik, des Mittellateins und der Keltologie. Gegenstand der einzelnen Studien sind zum einen die Übernahme und Adaptation von Schriftsystemen. Zum anderen wird das Verhältnis von Lautung und Schreibung aus synchroner wie aus diachroner Perspektive thematisiert. Außerdem kommen theoretische Positionen zum Verhältnis von Lautung und Schreibung in vormoderner Zeit und das methodische Vorgehen bei dessen Analyse zur Sprache.
Elvira Glaser: EinleitungMichael Elmentaler: Prinzipien und Motive des Schreibens in vormoderner Zeit Michelle Waldispühl: Methodische Überlegungen zur Rekonstruktion der Schriftverwendung bei den südgermanischen Runeninschriften Theo Vennemann: Griechisch, lateinisch, etruskisch, karthagisch? Zur Herkunft der RunenGaby Waxenberger: The Perfect Fit of the Futhark and the Imperfect Attestation of the Old English Runes Fabrizio D. Raschellà: Models and Principles of Wulfila's Gothic Alphabet. Some Methodological RemarksPeter Stotz: Gesprächige und verschwiegene Schrift: Traditionen und Neuerungen in der Schreibung des Lateinischen im MittelalterHélène Carles: L'élaboration graphématique dans la Romania à l'époque pré-textuelle (9e-11e siècles): le cas de l'occitan Anthony Harvey: Reading the Genetic Code of Early Medieval Celtic OrthographyAnnina Seiler: Litteras superfluas - Zum Gebrauch 'überflüssiger' Buchstaben im Althochdeutschen, Altsächsischen und AltenglischenAnja Voeste: Die Orthographien Europas zu Beginn der Frühen Neuzeit - ein vergleichender Blick

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