Intervention nach häuslicher Gewalt

Intervention nach häuslicher Gewalt
Therapie für Paare und Familien
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Artikel-Nr:
9783031479496
Veröffentl:
2024
Erscheinungsdatum:
06.08.2024
Seiten:
174
Autor:
Clarissa Sammut Scerri
Format:
235x155x0 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Clarissa Sammut Scerri ist Dozentin und derzeitige Leiterin der Abteilung für Familienstudien an der Universität von Malta. Sie ist eingetragene Beratungspsychologin, Familientherapeutin und systemische Supervisorin. Ihre Doktorarbeit mit dem Titel "Living with contradictions of love and abuse: a grounded theory of women's understanding of their experiences of domestic violence ("Leben mit den Widersprüchen von Liebe und Missbrauch: eine fundierte Theorie des Verständnisses von Frauen über ihre Erfahrungen mit häuslicher Gewalt") sollte die Komplexität des Lebens in einer Familie, in der Gewalt herrscht, beleuchten und das Verständnis dafür fördern. Sie hat ihre Forschungsergebnisse auf verschiedenen lokalen und internationalen Konferenzen vorgestellt. Einer ihrer Vorträge: "Ethical dilemmas of a clinician/researcher interviewing women about their childhood experiences of witnessing domestic violence" (Ethische Dilemmata einer Klinikerin/Forscherin, die Frauen über ihreKindheitserfahrungen mit häuslicher Gewalt befragt) wurde vom WAVE-Netzwerk (Women Against Violence) in die engere Auswahl für den Corinna Seith Award aufgenommen. Dr. Sammut Scerri ergänzt ihre Lehr- und Forschungstätigkeit durch klinische Praxis und Supervision in der Praxis, u. a. für ein Team von Sozialarbeitern, die mit Männern arbeiten, die in ihren intimen Beziehungen gewalttätig sind. Sie hat die Kapitel eins und zwei in diesem Buch geschrieben.

Arlene Vetere, FBPsS, FAcSS, ist Professorin für Familientherapie und systemische Praxis an der VID Specialized University, Oslo, Norwegen; Gastprofessorin für klinische Psychologie an der Universita degli Studi, Bergamo, Italien; und außerordentliche Professorin für Familienstudien an der Universität Malta. Arlene lebt im Vereinigten Königreich, wo sie als klinische Psychologin, systemische Psychotherapeutin und systemische Supervisorin zugelassen ist. Vor zwanzig Jahren gründete sie zusammen mit Jan Cooper Reading SaferFamilies", einen Dienst zur Intervention bei Gewalt in der Familie. Sie haben zahlreiche Publikationen über ihren Ansatz für Sicherheit und sichere therapeutische Praxis mit Einzelpersonen, Paaren und Familien veröffentlicht. Zusammen mit Rudi Dallos hat Arlene außerdem einen narrativen Bindungsansatz für die systemische Praxis entwickelt, der in zahlreichen Publikationen veröffentlicht wurde. Arlene hat gemeinsam mit Jan Cooper die Kapitel drei und vier in diesem Buch verfasst und die Kapitel fünf und sieben geschrieben.

Angela Abela ist Professorin und Gründungsvorsitzende des Fachbereichs für Familienstudien an der Universität von Malta. Als klinische Psychologin, Familientherapeutin und systemische Supervisorin arbeitet sie mit Paaren, Kindern und deren Familien und betreut Teams von Fachleuten, die mit gefährdeten Familien arbeiten. Sie leitet das Nationale Zentrum für Familienforschung der Stiftung des maltesischen Präsidenten für das Wohlergehen der Gesellschaftund ist als Beraterin für die maltesische Regierung und die ständigen Ausschüsse für Sozial- und Familienfragen im Parlament tätig.  Als Expertin für den Europarat arbeitete sie an der Politik zur Unterstützung positiver Elternschaft und ist federführende Autorin der strategischen Politik für positive Elternschaft für Malta, die 2016 eingeführt wurde. Sie hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht und ist Mitherausgeberin von Clinical Child Psychology and Psychiatry, internationale beratende Herausgeberin von Contemporary Family Therapy und Mitglied des Redaktionsausschusses von Children Australia. Angela hat die Kapitel sechs, acht und neun in diesem Buch geschrieben.

Jan Cooper ist eine ehemalige psychiatrische Sozialarbeiterin und systemische Psychotherapeutin, die derzeit eine nicht-klinische Zulassung beim United Kingdom Council for Psychotherapy im Vereinigten Königreich besitzt. Vor zwanzig Jahren gründete sie zusammen mit Arlene Vetere "Reading Safer Families"

Dieses praxisbezogene Buch  bietet eine professionelle Anleitung zur Beendigung häuslicher Gewalt in Paaren und Familien und zur Förderung von Heilung und Sicherheit in der Folgezeit. Die theoretische Vielfalt (Bindung, Trauma, Feminismus, Narrativität) und die Einbeziehung von Familienstrukturen und Gewaltformen ermöglichen es, sowohl komplexe Umstände zu verstehen als auch mit Familien zu intervenieren. Die Aufgaben der Heilung, von der Wiederherstellung des Vertrauens bis zur Förderung einer positiven Bewältigung, sind eindeutig mit den Auswirkungen des Missbrauchs verbunden, wie z. B. ungelöster Verlust, abgestumpfte Traumareaktionen, schlechte Emotionsregulierung und beschädigtes Beziehungswertgefühl. Und weil anhaltende Sicherheit für das Wohlbefinden entscheidend ist, erweitern die Autoren ihre Sicherheitskonzepte um die eigenen Erfahrungen, die Sicherheit und die Selbstfürsorge der Fachkräfte.

Zu den behandelten Themen gehören:

- Leben mit Gewalt in der Familie: Retrospektive Erinnerung an die Kindheitserfahrungen von Frauen.

- Wie man der Gewalt Einhalt gebieten kann: Anwendung einer Sicherheitsmethodik über die gesamte Lebensspanne.

- Paaren helfen, sich sicher zu trennen: Auf sichere Trennungen hinarbeiten.

- Heilung und Reparatur in Beziehungen: Therapeutische Arbeit mit Paaren.

- Systematische Arbeit mit Eltern, Kindern und erwachsenen Überlebenden, wenn der Missbrauch aufhört.

- Supervision und Konsultation von Fachleuten, die mit Familien und Trauma zu tun haben.

Dieses Buch ist ein unverzichtbares Hilfsmittel für Sozialarbeiter:innen und Fachleute für psychische Gesundheit, die in der klinischen Praxis tätig sind und Strategien für die therapeutische und systematische Arbeit mit Paaren und Familien suchen, die körperliche und emotionale Gewalt erlebt haben.

Wenn die Gewalt aufhört: Verschiedene Beziehungen und verschiedene Formen von Gewalt in der Familie - Leben mit Gewalt in der Familie: Retrospektive Erinnerung an die Kindheitserfahrungen von Frauen.- Wie man helfen kann, die Gewalt zu beenden: Anwendung einer Sicherheitsmethodik über die gesamte Lebensspanne.- Paaren helfen, sich sicher zu trennen: Auf dem Weg zu sicheren Trennungen.- Heilung und Reparatur in Beziehungen: Therapeutische Arbeit mit Paaren.- Systemische Arbeit mit Eltern, Kindern und erwachsenen Überlebenden, wenn der Missbrauch aufhört.- Arbeit im Territorium: Erfahrungen von Therapeuten bei der Arbeit mit gewalttätigem Verhalten in Paaren und Familien.- Supervision und Beratung von Therapeuten, die mit Familien und Trauma intervenieren.- Prävention und Frühintervention bei Gewalt und Missbrauch in Familien.

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