Galante und Schertz

Galante und Schertz
Gedichte
 Paperback
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I

17,00 €* Paperback

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9782382748084
Veröffentl:
2022
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
22.11.2022
Seiten:
54
Autor:
Friedrich Rudolph Ludwig Reichsfreiherr von Canitz
Gewicht:
102 g
Format:
220x170x4 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Friedrich Rudolph Ludwig Reichsfreiherr von Canitz (* 27. November 1654 in Berlin; ¿ 11. August 1699 in Blumberg bei Berlin) war ein brandenburg-preußischer Diplomat und Dichter.
Seine Eltern waren der bereits kurz nach der Eheschließung (1653) und noch vor der Geburt seines Sohnes verstorbene brandenburgische Kammerjunker und Hof- und Kammergerichtsrat Ludwig von Kanitz (Canitz) (1626¿1654),[1] preußischer Landrat und Hauptmann zu Balga, jüngerer Bruder des Elias von Kanitz, und die Margarethe Katharina von Burgsdorff (1637¿1691), Tochter des kurbrandenburgischen Oberkämmerers Konrad von Burgsdorff (1595¿1652) und der Anna Elisabeth von Loeben (1604¿1684), Erbin der väterlichen Güter Blumberg, Dahlwitz, Eiche und Hellersdorf, die von ihr unmittelbar auf ihren Enkel Canitz weitervererbt wurden.
Diane.1
O hab ich mich verirrt? wo bin ich eingekehret?
Warum ist dieser Ort so herrlich ausgerüst?
Es scheinet, wo ich bin, daß auch mein Tempel ist,
Weil hier, als Göttin, mich so manches Volck verehret.

Sultanin.2
Man zittert nun nicht mehr vor Ketten und vor Banden,
Ist in der Barbarey ein solches Bild vorhanden,
So wird dort mit der Zeit an Fesseln Mangel seyn:
Denn wer nur sehen darf, stellt sich zum Sclaven ein.

Sultan.3
Kein Ottomanner-Printz mit allen seinen Reichen,
Ist mir an Tapfferkeit und Ansehn zu vergleichen.
Nur eins macht, daß ich nicht unüberwindlich bin:
Die ungemeine Zier der holden Käyserin...

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.