Schlechtes Gewissen

Der aus Nordfrankreich stammende Autor Michel Quint unterrichtete zunächst Klassische Philologie. Er wurde 1980 bekannt, als er für »Billard à l'étage« (»Billard im ersten Stock«) den Grand Prix de Littérature Policière erhielt. Ein noch größeres Publikum erreichte er schließlich mit dem Buch »Effroyables Jardins« (»Die schrecklichen Gärten«), das 2003 von Jean Becker verfilmt wurde.

Ein verheerendes Erdbeben reißt die Bewohner des beschaulichen Städtchens Aix-en-Provence eines Morgens aus den Betten. Während die schönen Fassaden bröckeln, wird einigen ihr Gewissen zur Last ...

Eine Gruppe junger Leute, die beschließt, von dem darauf folgenden Chaos zu profitieren und einen zerstörten Juwelierladen zu plündern, steckt im Nullkommanichts mittendrin. Um sie herum stirbt einer nach dem anderen. Die Überlebenden fliehen in Panik aus der Stadt und verkomplizieren die Flucht der unglücklichen Diebe. Was wie der Weg zum schnellen Geld begann, stellt sich als komplexer Plan eines gefährlichen, klugen Kopfes einer kriminellen Organisation heraus, der schon seit Jahren polizeilich gesucht wird.

Professionelle Kriminelle, Amateurdiebe und etwas eigenwillige Polizisten machen sich auf eine Verfolgungsjagd, deren rasantes Tempo so manches Geheimnis an die Oberfläche wirbelt.