Nietzsche und Wagner

Nietzsche und Wagner
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Neue Beiträge zur Geschichte und Psychologie Ihrer Freundschaft
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Artikel-Nr:
9780259691853
Veröffentl:
2017
Seiten:
0
Autor:
Luitpold Griesser
eBook Typ:
PDF
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. „Die Ehre und der Nachruhm eines vortrefflichen Schriftstellers ist, meiner Meinung nach, auch alsdann, wenn ihm selbst nichts mehr daran gelegen ist, der Menschheit keine gleichgültige Sache. Sie ist sozusagen eine unverletzbare Hinterlage, deren Bewahrung der Redlichkeit und Sorgfalt der Nachwelt anvertraut ist; und wenn es von jeher bei allen Völkern für ein Verbrechen gegen die Humanität angesehen worden ist, die Gebeine eines Verstorbenen zu mißhandeln oder seine Asche zu beunruhigen, wieviel mehr ist es unedel und grausam, den Nachruhm eines Mannes, dessen Verdienste um die Welt noch immer fortdauern, durch Schändung seines sittlichen Charakters, den er selbst nicht mehr verteidigen kann, zu besudeln?"

„Ich habe Wagner geliebt und niemand sonstl Er war ein Mensch nach meinem Herzen. ... Es versteht sich von selber, daß ich niemandem so leicht das Recht zugestehe, diese meine Schätzung Wagners zur seinigen zu machen, und allem unehrerbietigen Gesindel, wie es am Leibe der heutigen Gesellschaft gleich Läusen wimmelt, soll es gar nicht erlaubt sein, einen solchen großen Namen, wie der Richard Wagners ist, überhaupt in das Maul zu nehmen, weder im Lobe noch im Widerspruche!"
„Die Ehre und der Nachruhm eines vortrefflichen Schriftstellers ist, meiner Meinung nach, auch alsdann, wenn ihm selbst nichts mehr daran gelegen ist, der Menschheit keine gleichgültige Sache. Sie ist sozusagen eine unverletzbare Hinterlage, deren Bewahrung der Redlichkeit und Sorgfalt der Nachwelt anvertraut ist; und wenn es von jeher bei allen Völkern für ein Verbrechen gegen die Humanität angesehen worden ist, die Gebeine eines Verstorbenen zu mißhandeln oder seine Asche zu beunruhigen, wieviel mehr ist es unedel und grausam, den Nachruhm eines Mannes, dessen Verdienste um die Welt noch immer fortdauern, durch Schändung seines sittlichen Charakters, den er selbst nicht mehr verteidigen kann, zu besudeln?"„Ich habe Wagner geliebt und niemand sonstl Er war ein Mensch nach meinem Herzen. ... Es versteht sich von selber, daß ich niemandem so leicht das Recht zugestehe, diese meine Schätzung Wagners zur seinigen zu machen, und allem unehrerbietigen Gesindel, wie es am Leibe der heutigen Gesellschaft gleich Läusen wimmelt, soll es gar nicht erlaubt sein, einen solchen großen Namen, wie der Richard Wagners ist, überhaupt in das Maul zu nehmen, weder im Lobe noch im Widerspruche!"

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