Ursprung der Christlichen Kirchenkunst, Neue Tatsachen und Grundsätze der Kunstforschung, Erörtert von Josef Strzygowski

Ursprung der Christlichen Kirchenkunst, Neue Tatsachen und Grundsätze der Kunstforschung, Erörtert von Josef Strzygowski
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Artikel-Nr:
9780243798223
Veröffentl:
2017
Seiten:
0
Autor:
Josef Strzygowski
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Es wird manchem der Beachtung wert erscheinen, zu erfahren, wie sich das Bild des Ursprunges der christlichen Kirchenkunst der Grabbau und seine Ausstattung ist absichtlich beiseite gelassen in der Auffassung eines Forschers zurechtrückt, der mehr als dreilZigjährige, unverdrossene Arbeit im Osten hinter sich hat. Wer nicht bequem in den Bahnen einer bestimmten Schule geht, sondern sich suchend müht, auf eigenen Wegen zur Erkenntnis durchzudringen, wird verstehen, dal Zdamit weder etwas Abschlielzendes noch sicheres gegeben werden soll und kann. Das vorliegende Buch will lediglich nach jahrzehntelang geführten Einzeluntersuchungen und Kämpfen den Versuch wagen, zusammenzufassen. Noch sind die Abgründe nicht überbrückt, die Lücken vielleicht grölser als der feste Boden; aber es scheint doch die Mühe zu lohnen, das Ganze einmal zu überschauen, die Einzelergebnisse zu leitenden Ideen zusammenzufassen und eine An sicht über die Bahnen auszusprechen, in denen sich die Forschung der nächsten Geschlechter bewegen dürfte. Jeder der acht Abschnitte birgt eine solche Richtung.

Der erste begründet die Einstellung des Gesichtskreises über Europa, das Mittelmeer und den alten Orient hinaus auf lran, das als zweiter arischer Kraftmittelpunkt zusammen mit den Vorstölsen der Nordvölker und Wanderhirten einen eigenen, den ,, mittelalterlichen Geist der christlichen Kunst zur Entfaltung gebracht hat und ihn im Süden durchsetzt, bevor noch der Norden Europas unmittelbar eingreift.

Der zweite Abschnitt geht der Aufeinanderfolge der gesellschaftlichen Ordnung im Werden der christlichen Kunst vom Religionsstifter und der Gemeinde zur Kirche und dem Staate nach, zeigt den Künstler in den Dienst der Macht tretend und fragt, wieviel dabei noch von der schöpferischen Kraft einer künstlerisch freien Weltanschauung übrig gebHeben sei.

Der dritte sucht zu zeigen, wie im 4. Jahrhunderte das ostarische Christentum ü
Es wird manchem der Beachtung wert erscheinen, zu erfahren, wie sich das Bild des Ursprunges der christlichen Kirchenkunst der Grabbau und seine Ausstattung ist absichtlich beiseite gelassen in der Auffassung eines Forschers zurechtrückt, der mehr als dreilZigjährige, unverdrossene Arbeit im Osten hinter sich hat. Wer nicht bequem in den Bahnen einer bestimmten Schule geht, sondern sich suchend müht, auf eigenen Wegen zur Erkenntnis durchzudringen, wird verstehen, dal Zdamit weder etwas Abschlielzendes noch sicheres gegeben werden soll und kann. Das vorliegende Buch will lediglich nach jahrzehntelang geführten Einzeluntersuchungen und Kämpfen den Versuch wagen, zusammenzufassen. Noch sind die Abgründe nicht überbrückt, die Lücken vielleicht grölser als der feste Boden; aber es scheint doch die Mühe zu lohnen, das Ganze einmal zu überschauen, die Einzelergebnisse zu leitenden Ideen zusammenzufassen und eine An sicht über die Bahnen auszusprechen, in denen sich die Forschung der nächsten Geschlechter bewegen dürfte. Jeder der acht Abschnitte birgt eine solche Richtung.Der erste begründet die Einstellung des Gesichtskreises über Europa, das Mittelmeer und den alten Orient hinaus auf lran, das als zweiter arischer Kraftmittelpunkt zusammen mit den Vorstölsen der Nordvölker und Wanderhirten einen eigenen, den ,, mittelalterlichen Geist der christlichen Kunst zur Entfaltung gebracht hat und ihn im Süden durchsetzt, bevor noch der Norden Europas unmittelbar eingreift.Der zweite Abschnitt geht der Aufeinanderfolge der gesellschaftlichen Ordnung im Werden der christlichen Kunst vom Religionsstifter und der Gemeinde zur Kirche und dem Staate nach, zeigt den Künstler in den Dienst der Macht tretend und fragt, wieviel dabei noch von der schöpferischen Kraft einer künstlerisch freien Weltanschauung übrig gebHeben sei.Der dritte sucht zu zeigen, wie im 4. Jahrhunderte das ostarische Christentum über Armenien mit dem strahlenförmigen Kuppelbau vorstöBt, während gleichzeitig die Semiten Mesopotamiens ihre tonnengewölbten Richtungsbauten neben die holzgedeckten Basiliken des Mittelmeerkreises stellen.

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