Das Wieder Erstehende Babylon

Das Wieder Erstehende Babylon
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Die Bisherigen Ergebnisse der Deutschen Ausgrabungen
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Artikel-Nr:
9780243790135
Veröffentl:
2017
Seiten:
0
Autor:
Robert Koldewey
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. In Babylon ist seit dem Beginn unserer Ausgrabungen bis jetzt ungefähr die Hälfte der Arbeit bewältigt, die im ganzen notwendig oder jedenfalls wünschenswert sein wird, obwohl wir Sommer und Winter jeden Tag mit 200 bis 250 Arbeitern daran gearbeitet haben. Das wird verständlich, wenn man die Größe des Objekts bedenkt, und daß zum Beispiel gewöhnliche Festungsmauern, deren Dicke in andern antiken Städten 3 m oder 6 bis 7 m beträgt, hier in Babylon leicht 17 m oder 22 m Dicke erreichen. Während in vielen antiken Ruinen-Orten die Schuttmassen nicht mehr als 2 bis 3 oder 6 m hoch auf den Fundschichten ruhen, sind hier oft 12 m oder 24 m zu bewältigen, und die ungeheuren Ausdehnungen des einst bewohnten Gebietes entsprechen diesem Grundmaßstab der Ruinen vollkommen.

Das allmähliche Fortschreiten der Aufdeckung, so wichtig und anregend es für den Ausführenden ist, pflegt für den weniger Beteiligten, namentlich beim Rückschauen über mehrere Jahre, von untergeordneter Bedeutung zu sein. Da eine solche Grabung niemals Garantien für ihre weitere Fortführung liefert, so muß sie stets darauf bedacht sein, daß sich immer zuerst diejenigen Punkte erledigen, die nach Maßgabe des bis dahin Erreichten im Mittelpunkt des Interesses stehen. Danach verschieben sich in den verschiedenen Zeiten die Orte der Grabung in einer Weise, die nur in wenigen Fällen auf Willkür, meistens auf eine folgerechte Entwicklung der jedesmaligen inneren Notwendigkeit zurückzuführen ist. Hier wollen wir uns nur mit der äußerlichen Aufeinanderfolge der Hauptgeschehnisse beschäftigen.

Begonnen wurde am 26. März 1899 an der Ostseite des Kasr, nördlich vom Ischtar-Tor.
In Babylon ist seit dem Beginn unserer Ausgrabungen bis jetzt ungefähr die Hälfte der Arbeit bewältigt, die im ganzen notwendig oder jedenfalls wünschenswert sein wird, obwohl wir Sommer und Winter jeden Tag mit 200 bis 250 Arbeitern daran gearbeitet haben. Das wird verständlich, wenn man die Größe des Objekts bedenkt, und daß zum Beispiel gewöhnliche Festungsmauern, deren Dicke in andern antiken Städten 3 m oder 6 bis 7 m beträgt, hier in Babylon leicht 17 m oder 22 m Dicke erreichen. Während in vielen antiken Ruinen-Orten die Schuttmassen nicht mehr als 2 bis 3 oder 6 m hoch auf den Fundschichten ruhen, sind hier oft 12 m oder 24 m zu bewältigen, und die ungeheuren Ausdehnungen des einst bewohnten Gebietes entsprechen diesem Grundmaßstab der Ruinen vollkommen.Das allmähliche Fortschreiten der Aufdeckung, so wichtig und anregend es für den Ausführenden ist, pflegt für den weniger Beteiligten, namentlich beim Rückschauen über mehrere Jahre, von untergeordneter Bedeutung zu sein. Da eine solche Grabung niemals Garantien für ihre weitere Fortführung liefert, so muß sie stets darauf bedacht sein, daß sich immer zuerst diejenigen Punkte erledigen, die nach Maßgabe des bis dahin Erreichten im Mittelpunkt des Interesses stehen. Danach verschieben sich in den verschiedenen Zeiten die Orte der Grabung in einer Weise, die nur in wenigen Fällen auf Willkür, meistens auf eine folgerechte Entwicklung der jedesmaligen inneren Notwendigkeit zurückzuführen ist. Hier wollen wir uns nur mit der äußerlichen Aufeinanderfolge der Hauptgeschehnisse beschäftigen.Begonnen wurde am 26. März 1899 an der Ostseite des Kasr, nördlich vom Ischtar-Tor.

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