Die Raupen der Gross-Schmetterlinge Europas

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Artikel-Nr:
9780243789986
Veröffentl:
2017
Seiten:
0
Autor:
Ernst Hofmann
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Whilst the greatest effort has been made to ensure the quality of this text, due to the historical nature of this content, in some rare cases there may be minor issues with legibility. Die Schmetterlingsraupen haben das Interesse und die Bewunderung der Naturfreunde in viel grösserem Maße erregt, als die Larven der übrigen Insektenordnungen, weil diese nicht nur bunter gefärbt, sondern auch leichter zu erziehen sind, und durch deren Zucht vielen Schmetterlingsfreunden die Möglichkeit geboten ist, tadellose Exemplare zu erhalten. Daß die Raupen trotzdem weit weniger bekannt sind, als die Schmetterlinge selbst, von denen wohl kaum noch neue Arten in Europa aufzufinden sein dürften, so hat dies seinen Grund in der zum Teil sehr verborgenen Lebensweise der Raupen, und daher können noch sehr viele Schmetterlingsraupen von den Eulen und Spinnern entdeckt werden.

Schon im vorigen Jahrhundert wurden viele Raupen aufgefunden und in verschiedenen Zeitschriften beschrieben und abgebildet. Rösel von Rosenhof, Miniaturmaler in Nürnberg, gab im Jahre 1746 seine Insektenbelustigungen heraus, welche von seinem Schwiegersohn Kleemann bis zum Jahre 1761 fortgesetzt wurden. Die Beschreibungen sind die ausführlichsten und noch heutzutage mustergültig, enthalten aber nicht nur Schmetterlinge, sondern auch die übrigen Insektenordnungen.

Im Jahre 1762 begann Sepp seine niederländischen Insekten unter dem Titel: Beschouwing der Wonderen Gods in de minstgeachte schepzelen of Nederlandsche Insecten, welche meist die schönsten, ausgezeichneten und vollständigsten Bilder sind, da er nicht nur die Schmetterlinge, Raupen und Puppen, sondern meist auch die Eier derselben abbildete. Der 8. Band davon ist im Jahre 1860 erschienen; eine Fortsetzung davon vom Jahre 1860 - 1883 wurde von Snellen van Vollenhoven gegeben. (Prittwitz, das Sepp. Raupenwerk. St. e. Z. 1862, p. 369).

Esper liefert in seinem sehr guten Buche vom Jahre 1777 - 1794 269 Raupenabbildungen, und einige Lehrer am k. k. Theresianum, Denis und Schiffermiller, gaben im Jahre 1776 das Verzeichnis der Schmetterlinge der Wiener Gegend heraus, in w
Die Schmetterlingsraupen haben das Interesse und die Bewunderung der Naturfreunde in viel grösserem Maße erregt, als die Larven der übrigen Insektenordnungen, weil diese nicht nur bunter gefärbt, sondern auch leichter zu erziehen sind, und durch deren Zucht vielen Schmetterlingsfreunden die Möglichkeit geboten ist, tadellose Exemplare zu erhalten. Daß die Raupen trotzdem weit weniger bekannt sind, als die Schmetterlinge selbst, von denen wohl kaum noch neue Arten in Europa aufzufinden sein dürften, so hat dies seinen Grund in der zum Teil sehr verborgenen Lebensweise der Raupen, und daher können noch sehr viele Schmetterlingsraupen von den Eulen und Spinnern entdeckt werden.Schon im vorigen Jahrhundert wurden viele Raupen aufgefunden und in verschiedenen Zeitschriften beschrieben und abgebildet. Rösel von Rosenhof, Miniaturmaler in Nürnberg, gab im Jahre 1746 seine Insektenbelustigungen heraus, welche von seinem Schwiegersohn Kleemann bis zum Jahre 1761 fortgesetzt wurden. Die Beschreibungen sind die ausführlichsten und noch heutzutage mustergültig, enthalten aber nicht nur Schmetterlinge, sondern auch die übrigen Insektenordnungen.Im Jahre 1762 begann Sepp seine niederländischen Insekten unter dem Titel: Beschouwing der Wonderen Gods in de minstgeachte schepzelen of Nederlandsche Insecten, welche meist die schönsten, ausgezeichneten und vollständigsten Bilder sind, da er nicht nur die Schmetterlinge, Raupen und Puppen, sondern meist auch die Eier derselben abbildete. Der 8. Band davon ist im Jahre 1860 erschienen; eine Fortsetzung davon vom Jahre 1860 - 1883 wurde von Snellen van Vollenhoven gegeben. (Prittwitz, das Sepp. Raupenwerk. St. e. Z. 1862, p. 369).Esper liefert in seinem sehr guten Buche vom Jahre 1777 - 1794 269 Raupenabbildungen, und einige Lehrer am k. k. Theresianum, Denis und Schiffermiller, gaben im Jahre 1776 das Verzeichnis der Schmetterlinge der Wiener Gegend heraus, in welchem die Einteilung besonders nach den Raupen gemacht wurde und das lange Zeit als W. V. überall im Gebrauche war.Das erste und zugleich auch das beste spezielle Raupenwerk wurde von Jakob Hübner, geboren zu Augsburg 1761, im Jahre 1790 als "Blätter zur Geschichte europäischer Schmetterlinge" begonnen und bis zum Jahre 1842 fortgeführt.

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