Beschreibung:
Katrin Saß, geboren 1956 in Schwerin, gehörte zu den erfolgreichsten DDR-Schauspielerinnen. Ihr erster Leinwandauftritt "Bis dass der Tod euch scheidet" (1979, Regie Heiner Carow) machte sie schlagartig berühmt. Nach der Wiedervereinigung spielte sie in zahlreichen Folgen von "Polizeiruf 110", sowie in Frank Beyers "Sie und er" (1991) und Dominik Grafs "Sperling und der brennende Arm" (1997). Nach "Heidi M" (2001), für den sie den Bundesfilmpreis erhielt, feierte sie auch mit "Good Bye, Lenin!" einen triumphalen Erfolg.
Nach einer verzweifelten Attacke gegen ihren gewalttätigen Ehemann wird Beatrice Kröger wegen versuchten Totschlags zur U-Haft in die JVA Tempelhof eingewiesen. Schnell wird sie mit den gnadenlosen Härten und erbitterten Machtkämpfen des Gefängnisalltags konfrontiert und muss sich notgedrungen ihren Platz in der Rangordnung unter den Häftlingen erstreiten. Denn an diesem Ort gelten ganz andere Regeln als in der Welt da draußen und Bea muss auf schmerzliche Weise erfahren, dass der einzige Mensch, dem sie trauen kann, allein sie selbst ist. Das gilt erst recht, als die Gefängnisleiterin nach einem Aufstand erstochen aufgefunden wird und ausgerechnet Bea der Tat beschuldigt wird
Technische Angaben:
Bildformat: 16:9/1.78:1
Sprache / Tonformat: Deutsch DD 2.0
Extras: Featuretlte, Making-ofs, Online Special
- Knast-Rundgang- Making-ofs zu allen 10 Episoden- Online-Special