Brox+1. Berlin Possibility: Rave in Ruinen. Clubkultur 1991 bis 2000.

Brox+1. Berlin Possibility: Rave in Ruinen. Clubkultur 1991 bis 2000.
Rave in Ruinen. Clubkultur 1991 bis 2000.
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Artikel-Nr:
9783968490571
Veröffentl:
2022
Einband:
hardcover
Seiten:
320
Autor:
Bodo von Hodenberg
Gewicht:
2225 g
SKU:
INF1100577190
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Christian Brox ist Fotograf, Filmproduzent und Weinimporteur. Er fotografiert seit seinem 12. Lebensjahr sein Umfeld wie er es sieht. Seit 1994 unter dem Pseudonym Brox+1, das auf die übliche Gästeliste-Notation im Berliner Nachtleben verweist.
Tobias Rapp ist Journalist (taz, Spiegel) und Autor ("Lost and Sound - Berlin, Techno und der Easy Jet Set").

Anton Waldt lebt als Musikjournalist (ORF, De:Bug), Autor ("Auf die Zwölf") und Musiker in Berlin.
Vom Tanz auf den Ruinen zur neuen Clubkultur. ||| Der Fotoband BERLIN POSSIBILITY des Fotografen Christian Brox zeigt Berlin im utopischen Ausnahmezustand der 90er Jahre, als die halbe Stadt zum Abenteuerspielplatz einer Generation von Glückspilzen wurde: Ein heißer und ein kalter Krieg hatten das historische Stadtzentrum in einen Abenteuerspielplatz aus Ruinen, Brachen und Leerstand verwandelt, in der sich jugendliche Fantasie und Übermut ungehemmt austoben konnten. Jeder leere Laden, jeder leere Keller bot die Möglichkeit für einen neuen Club: Berlin Possibility. ||| Mit rund 300, größtenteils unveröffentlichten Bildern, vermittelt BERLIN POSSIBILITY einen unverstellten Eindruck des Treibens im einmaligen Möglichkeitsraum, in dem aus Hausbesetzungen, freidrehender Kunst und ungehemmter Partylust die Clubkultur entstand, für die Berlin heute berühmt-berüchtigt ist. Christian Brox hat diese Entwicklung nicht nur miterlebt, sondern als einer von nur wenigen Fotografen auch immer wieder dokumentiert, seine "Aufnahmen zwischen Rausch und Kater" erinnern den Spiegel "an den frühen Wolfgang Tillmans, weil die Euphorie noch echt ist und die Enttäuschung nur eine Ahnung". ||| BERLIN POSSIBILITY lädt zu einer Zeitreise in eine nahe und gleichzeitig frappierend ferne Vergangenheit Berlins, die im Spannungsfeld zwischen - echten und vermeintlichen - Gegensätzen oszilliert, am augenfälligsten durch den Kontrast zwischen überbordender Lebensfreude und der von Zerstörung geprägten, dystopischen Stadtlandschaft. Eher auf den zweiten Blick fällt auf, wie mit der spielerischen Aneignung von Räumen die Grenzen zwischen Privatem und Öffentlichem neu verhandelt werden, womit sich im letzten Moment der analogen Vergangenheit bereits die Auflösung dieser Kategorien im folgenden, digitalen Jahrzehnt andeutet.

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