Geteilte Ideen: Philosophische Versuche, den Leser zum Verstehen zu bringen (Batterien)

Geteilte Ideen: Philosophische Versuche, den Leser zum Verstehen zu bringen (Batterien)
-0 %
Philosophische Versuche, den Leser zum Verstehen zu bringen
 Gebundene Ausgabe
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware original eingeschweisst Rechnung mit MwSt new item still sealed

Unser bisheriger Preis:ORGPRICE: 25,00 €

Jetzt 9,95 €* Gebundene Ausgabe

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783957572646
Veröffentl:
2016
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
187
Autor:
Denis Thouard
Gewicht:
350 g
SKU:
INF1100478629
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Thouard, DenisDenis Thouard, Forschungsdirektor in Philosophie am CNRS (Paris und Berlin), arbeitet zu den Themen Hermeneutik und Sprachphilosophie und hat Bücher über die Frühromantik, Schleiermacher, Kritische Hermeneutik und Wilhelm von Humboldt veröffentlicht.

Kunzmann, Ulrich
Ulrich Kunzmann, 1943 geboren, übersetzt seit 1969 aus dem Französischen, Spanischen und Portugiesischen. Zuletzt bei Matthes & Seitz Berlin sind Jean-Henri Fabre: »Erinnerungen eines Insektenforschers«, Jean-Henri Fabre, Michael Ohl (Hg.): »Spinnen«, Napoleon Bonaparte: »Liebesbriefe« erschienen.
Es sollte doch einfach sein: Die Ideen sind allgemein, sie gehören allen. Sie sind kein Privateigentum des Philosophen - wenigstens sollen sie es seit der Aufklärung sein, der es darum ging, die Philosophie zu popularisieren (Diderot). Aber wie kann dies gelingen? Denis Thouard untersucht den verzweifelten Versuch der Philosophen, der modernen Forderung nach Verständlichkeit nachzukommen und ihre Ideen mitzuteilen: Doch wie sollen sie dies tun, ohne dabei die Hauptsache zu verlieren? Wendet man nichts als die Vernunft an, und verzichtet auf alle Rhetorik, riskiert man dann nicht ewige Langeweile und unvermeidlich und unzählige Missverständnisse? Hinzu kommt, dass man bestimmte rhetorische, ja poetische Strategien anwenden muss, wenn man Leser anziehen möchte. Im frühromantischem Laboratorium der Philosophie nach Kant hat sie es riskiert, eher unverstanden zu bleiben als missverstanden. Ob dieser Weg fruchtbarer als die bare Klarheit ist, sei dahingestellt. Der Widerspruch zwischen dem breitesten Geltungsanspruch und den bescheidenen Mitteln, diesen Anspruch sprachlich zu verwirklichen, bleibt die Herausforderung einer Philosophie, die sich ihre eigene Allgemeinheit ernst nehmen will.
Von der Verständlichkeit der Philosophie

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.