Ohne Euch wäre ich aufgesessen: Geschwisterbriefe

Ohne Euch wäre ich aufgesessen: Geschwisterbriefe
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Geschwisterbriefe
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Artikel-Nr:
9783351037147
Veröffentl:
2018
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
473
Autor:
Hans Fallada
Gewicht:
651 g
SKU:
INF1100473481
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Fallada, Hans
Rudolf Ditzen alias HANS FALLADA (1893 Greifswald - 1947 Berlin), zwischen 1915 und 1925 Rendant auf Rittergütern, Hofinspektor, Buchhalter, zwischen 1928 und 1931 Adressenschreiber, Annoncensammler, Verlagsangestellter, 1920 Roman-Debüt mit »Der junge Goedeschal«. Der vielfach übersetzte Roman »Kleiner Mann - was nun?« (1932) macht Fallada weltbekannt. Sein letztes Buch, »Jeder stirbt für sich allein« (1947), avancierte rund sechzig Jahre nach Erscheinen zum internationalen Bestseller. Weitere Werke u. a.: »Bauern, Bonzen und Bomben« (1931), »Wer einmal aus dem Blechnapf frißt« (1934), »Wolf unter Wölfen« (1937), »Der eiserne Gustav« (1938).
Ditzen, Achim
Achim Ditzen, jüngster Sohn Rudolf Ditzens, wurde 1940 in Berlin geboren. Als Ingenieur für Druckereitechnik arbeitete er bis 2004 bei der Sächsischen Zeitung in Dresden. Er ist Vorstandsmitglied der Hans-Fallada-Gesellschaft, war Chefredakteur des "Salatgartens", ist Mitherausgeber des Bandes "Hans Fallada und die liebe Verwandtschaft" und Herausgeber der Fallada-Geschwisterbriefe "Ohne Euch wäre ich aufgesessen".
"Das Herz muss dabei sein, sonst ist alles Schiet!"
Unveröffentlichte Briefe an die Familie.
Ende 1928, nach Jahren der Sucht und mehrerer verbüßter Gefängnisstrafen, ist es Hans Fallada gelungen, sein Leben in neue Bahnen zu lenken. Auch mit den Schwestern Elisabeth und Margarete sucht er einen Neuanfang. Von seinem ersten Brief bis zum letzten im Dezember 1946 entsteht ein Verhältnis tiefer Verbundenheit und wirklicher Solidarität: Die Verwandten sind die ersten, leidenschaftlichen Leser seiner Romane, sie durchleben gemeinsam große Erfolge, schmerzliche Verluste und private Umbrüche in politisch bedrohlichen Zeiten.

Im Dezember 1928 schreibt Fallada seiner Schwester "Ibeth", der ältesten der drei Ditzen-Geschwister: "Ich bitte Euch zu diesem Weihnachtsfeste, wenn auch noch nicht zu vergeben und zu vergessen, mir doch noch ein letztes Mal eine Möglichkeit zu geben." Nach zwei Jahren Gefängnis, weil er Geld für seine Alkohol- und Morphiumsucht veruntreut hatte, arbeitet er inzwischen bei einer Zeitung - noch ist er kein erfolgreicher Schriftsteller. Er hat seine große Liebe Anna Issel, seine Suse, kennengelernt, die er bald darauf heiratet. Auch der Neustart mit der Familie wird ihm nicht verwehrt. Schon am Neujahrstag antwortet seine Schwester Elisabeth: "Wir wollen doch lieber nur an die Zukunft denken." Von diesem Tage an bis zur Weihnacht 1946, Falladas letzter, bricht der regelmäßige Briefkontakt nicht mehr ab.

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