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Artikel-Nr:
9783887473389
Veröffentl:
2016
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
144
Autor:
Ulrich Effenhauser
Gewicht:
321 g
SKU:
INF1100473239
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Effenhauser, UlrichUlrich Effenhauser, 1975 geboren, lebt als Historiker und Autor bei Cham in der Oberpfalz, nahe der tschechischen Grenze. Neben einigen Auszeichnungen für Kurzgeschichten gewann er im Januar 2015 den renommierten Irseer Pegasus (Jury: Ulrike Draesner, Markus Orths). Zuletzt veröffentlichte er den Roman »Alias Toller« (2015), der für den Friedrich-Glauser-Preis 2016 nominiert wurde.
Mexiko City, Oktober 1985. In der von Erdbeben heimgesuchten Stadt wird eine nicht identifizierbare Leiche gefunden. Alwin Heller, Sonderermittler des BKA, macht während einer Dienstreise Zwischenstopp in Mexiko und wird von einem Kollegen um Hilfe gebeten. Heller findet heraus, dass der Mann kurz vor seiner Ermordung ein geheimes Forschungsinstitut besucht hat. Der Fall wird vom mexikanischen Polizeichef wie üblich ohne weitere Untersuchung als Drogendelikt zu den Akten gelegt.
Ein halbes Jahr später erkennt Heller den Toten in einem Film über den sowjetischen Atomphysiker Andrej Sacharow wieder. Offenbar war der Mann an der Herstellung der Wasserstoffbombe beteiligt. Vier Jahre später, nach dem Zusammenbruch des Ostblocks, erhält Heller Besuch von einer ehemaligen KGB-Agentin, die ihm den Namen des Toten verrät: Fjodor Lebedew, Ingenieur für Reaktortechnik, zuletzt Sicherheitschef im Atomkraftwerk Tschernobyl. In Lebedews Wohnung im atomar verseuchten Sperrbezirk findet Heller einen entscheidenden Hinweis: den Brief eines gewissen Johannes Brand, der in den fünfziger Jahren als verschleppter NS-Wissenschaftler mit Lebedew in Sochumi (am Schwarzen Meer) erfolgreich das sowjetische Atomprojekt vorangetrieben hat. Brand konnte die UdSSR in den sechziger Jahren verlassen, ging zunächst in die USA und schließlich nach Mexiko. 1985 nahmen die beiden wieder Kontakt miteinander auf: Brand hat Lebedew versprochen, ihm bei Sicherheitsproblemen am Reaktor von Tschernobyl behilflich zu sein.
Ein angeblicher Ost-Agent setzt Heller auf eine weitere Spur: Der KGB sei damals Auftraggeber des Mordes gewesen, man wollte verhindern, dass Lebedew Kontakt zu westlichen Atomexperten aufnimmt. Zurück in Mexiko kommt Heller aber einer großangelegten Sabotageaktion auf die Spur. Zeugen verschwinden, Heller wird bedroht, er legt den Fall abermals zur Seite - bis ihn die NSA-Affäre wieder hochspült.
Vor dreißig Jahren, am Vorabend der Katastrophe von Tschernobyl, ereignet sich in Mexico City ein Mord. Der Tote ist ein Unbekannter, vermutlich aus dem Ostblock. Was hat dieser Mord mit dem schweren Atomreaktorunfall zu tun? Erst nach der Wende finden sich überraschende Antworten ...

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