»›Große Zeiten‹ hinterlassen große Schutthaufen«: Die Briefe 1940-1946

»›Große Zeiten‹ hinterlassen große Schutthaufen«: Die Briefe 1940-1946
-0 %
Die Briefe 1940-1946
 Gebundene Ausgabe
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

Ungelesen vollständig sehr guter Zustand leichte Lagerspuren als Mängelexemplar gekennzeichnet

Unser bisheriger Preis:ORGPRICE: 58,00 €

Jetzt 29,95 €* Gebundene Ausgabe

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783518429532
Veröffentl:
2020
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
717
Autor:
Hermann Hesse
Gewicht:
694 g
SKU:
INF1100470217
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Hesse, Hermann

Hermann Hesse, geboren am 2.7.1877 in Calw/Württemberg als Sohn eines baltendeutschen Missionars und der Tochter eines württembergischen Indologen, starb am 9.8.1962 in Montagnola bei Lugano.

Er wurde 1946 mit dem Nobelpreis für Literatur, 1955 mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Nach einer Buchhändlerlehre war er seit 1904 freier Schriftsteller, zunächst in Gaienhofen am Bodensee, später im Tessin.

Er ist einer der bekanntesten deutschen Autoren des 20. Jahrhunderts.



Michels, Volker

Volker Michels, 1943 geboren, studierte Medizin und Psychologie in Freiburg/Breisgau und Mainz. Zwischen 1969 und 2008 arbeitete er als Lektor im Suhrkamp- und Insel-Verlag. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag hier auf der Betreuung des Werkes Hermann Hesses, dessen literarischen, brieflichen und bildnerischen Nachlass er in über hundert Themen- sowie Materialbänden zur Entstehungs- und Wirkungsgeschichte erschloss. Überdies edierte er die erste Hesse-Gesamtausgabe in 21 Bänden.

Der über 500 Schreiben umfassende Band setzt wenige Monate nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ein. In welchem Ausmaß Hermann Hesse und sein deutscher Verleger Peter Suhrkamp von den Repressionen des Nazi-Regimes betroffen waren, illustrieren die Briefe in vielen dramatischen Episoden. Mindestens ebenso spannend lesen sich Hesses Antworten an zahlreiche deutsche Korrespondenzpartner, die dem seit 1912 in der Schweiz lebenden Dichter ihr Schicksal anschaulich schilderten und ihn um Rat und Hilfe baten. Bereits 1931 hatte Hesse damit begonnen, mit dem Glasperlenspiel eine Gegenwelt zur Ideologie des NS-Staates zu entwerfen. Die Niederschrift zog sich jedoch über elf Jahre hin, da sie ständig unterbrochen wurde durch seinen Einsatz für Flüchtlinge und Emigranten.

Informiert durch tausende Leserzuschriften, sind Hesses Briefe nicht nur ein unerschöpfliches Quellenwerk zur Zeit- und Kulturgeschichte jener Jahre, sondern sie zeigen auch, wie das, was uns als Menschen ausmacht, auch unter unmenschlichen Bedingungen praktiziert werden kann.

Hermann Hesses Briefe dokumentieren den Werdegang eines der einflussreichsten Autoren des 20. JahrhundertsEine unerschöpfliche biographische, werk- und zeitgeschichtliche Quelle sowie eine fesselnde wie kurzweilige LektüreZahlreiche neu entdeckte Briefe»Hermann Hesse nimmt als Briefschreiber einen in der deutschen Literaturgeschichte einzigartigen Rang ein.« Heimo Schwilk, Die Welt

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.