Angewandte Ethik

Angewandte Ethik
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Eine systematischer Leitfaden
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verlagsfrische Restauflage - Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit - UTB 3293 Aufl 2010 284 S broschiert 12 x 18 5 cm

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Artikel-Nr:
9783825232931
Veröffentl:
2010
Seiten:
0
Autor:
Nikolaus Knoepffler
Gewicht:
270 g
SKU:
INF1100381901
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Knoepffler, NikolausProf. Dr. Nikolaus Knoepffler lehrt an der Universität Jena.
Angewandte Ethik handelt wesentlich von Konflikten. Der hier vorliegende systematische Leitfaden vermittelt auf anschauliche Weise die Grundlagen, wie lebensdienliche Regeln und verantwortliches Handeln in (Gen)Technik und Wirtschaft, im Umgang mit Pflanzen und Tieren, in Medizin, Sport und in den Medien beschaffen sein sollten.

Nach einem kurzen Überblick zu unterschiedlichen ethischen Ansätzen werden die Prinzipien von Menschenwürde und Menschenrechten, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit als die wesentlichen Fundamente herausgearbeitet. Mit ihrer Hilfe werden ethische Konflikte in den einzelnen Bereichen strukturiert und im Idealfall gelöst.
Angewandte Ethik handelt wesentlich von Konflikten. Der hier vorliegende systematische Leitfaden vermittelt auf anschauliche Weise die Grundlagen, wie lebensdienliche Regeln und verantwortliches Handeln in (Gen)Technik und Wirtschaft, im Umgang mit Pflanzen und Tieren, in Medizin, Sport und in den Medien beschaffen sein sollten. Nach einem kurzen Überblick zu unterschiedlichen ethischen Ansätzen werden die Prinzipien von Menschenwürde und Menschenrechten, Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit als die wesentlichen Fundamente herausgearbeitet. Mit ihrer Hilfe werden ethische Konflikte in den einzelnen Bereichen strukturiert und im Idealfall gelöst.
Vorwort .11

Hinführung .13

Teil I Allgemeine Grundlegung

1 Der Begriff "Ethik" und zwei Grundannahmen .17

1.1 Eine Definition von "Ethik" in Abgrenzung zu "Moral", "Ethos" und "Recht".17

1.2 Erste Grundannahme: Menschliche Freiheit .21

1.3 Zweite Grundannahme: Ethischer Absolutismus und Universalismus .25

2 Klassifikation und Kritik absolutistischer Hauptpositionen.30

2.1 Naturrechtslehren und Wertphilosophie .30

2.1.1 Platon (428-348) .31

2.1.2 Aristoteles (384-322) .32

2.1.3 Stoa (ab ca.300 v.Chr.) .34

2.1.4 Thomas von Aquin (1224-1274) .34

2.1.5 Neuzeitliche Naturrechtslehren .35

2.1.6 Schelers (1874-1928) und Deweys (1859-1952)

2.1.6 Wertphilosophie .37

2.1.7 Die Grenzen dieser Positionen .38

2.2 Formale Pflichtethiken .39

2.2.1 Kant (1724-1804) .39

2.2.2 Habermas ( 1929) .41

2.2.3 Die Grenzen dieser Positionen .42

2.3 Konsequenzialistische Ethiken am Beispiel utilitaristischer Theorien .43

2.3.1 Typen des Aktutilitarismus 43

2.3.2 Die Grenzen des Aktutilitarismus und die umstrittene Alternative eines Regelutilitarismus .44

2.4 Vertragstheorien .46

2.4.1 Hobbes (1588-1679) .46

2.4.2 Rawls (1921-2002) .47

2.4.3 Grenzen der Vertragstheorien .47

2.5 Übersicht .48

3 Typologie Angewandter Ethiken und das Verständnis von "Anwendung" .50

3.1 Das Top-down-Modell Angewandter Ethik und seine Grenzen .50 3.2 Das Bottom-up-Modell Angewandter Ethik und seine Grenzen .52

3.3 Das holistische Modell Angewandter Ethik als sachgemäße Alternative .53

3.4 Zusammenfassende vereinfachte Typologie

Angewandter Ethik .57

4 Anspruch und Aufgabe Angewandter Ethik .58

Teil II Systematische Grundlegung

5 Der Ausgangspunkt: Menschenwürde und Menschenrechte .65

5.1 Zur Bedeutung des Prinzips der Menschenwürde .65

5.1.1 Das Prinzip der Menschenwürde als Antwort auf eine grundlegende Menschheitserfahrung .65

5.1.2 Das Prinzip der Menschenwürde und seine Differenz zu den Prinzipien von Marxismus und Utilitarismus .66

5.1.3 Abgrenzungen von anderen Würdekonzeptionen .69

5.1.4 Folgerungen für die Anwendung des Prinzips der Menschenwürde .70

5.2 Die Begründungsdimension "Menschheitserfahrung" .71

5.3 Die Frage der Extension der Menschenwürde und der Menschenrechte .76

5.3.1 Lebensanfang des Menschen .77

5.3.2 Lebensende des Menschen 87

5.3.3 Die Frage der Extension im Hinblick auf nicht-menschliche Lebewesen .90

6 Menschenrechte und Menschenpflichten .100

6.1 Menschenrechte .100

6.2 Gerechtigkeit als Menschenrecht und Menschenpflicht .103

6.2.1 Grundlegende Voraussetzung für das Verständnis von Gerechtigkeit .104

6.2.2 Maßgebliche Unterscheidungen der Gerechtigkeit im Anschluss an Aristoteles .105

6.2.3 Gerechtigkeit als Anspruch und Verpflichtung .112

6.2.4 Exemplifizierung: Geschlechtergerechtigkeit als berechtigtes Anliegen von feministischer Ethik und von Gender Ethics .118

6.3 Nachhaltigkeit als Menschenpflicht .121

6.4 Konkretisierung in Regeln .123

6.5 Risiko im Handeln/Anwenden, aber auch im Unterlassen .126

6.6 Allgemeine Kriterien .129

7 Folgerungen für eine Ethik der Politik und des Rechts als einer Basis einer implementierbaren Angewandten Ethik .133

7.1 Globale Herausforderungen .134

7.1.1 Friedenssicherung als globale politische Herausforderung .134

7.1.2 Sicherung funktionierenden Wirtschaftens als globale Herausforderung .137

7.1.3 Klimaschutz .138

7.2 Globale Strukturen und das Prinzip der Subsidiarität .140

7.2.1 Mögliche globale Strukturen: der platonische Lösungsvorschlag .141

7.2.2 Mögliche globale Strukturen vor dem Hintergrund des Demokratieprinzips .142

7.2.3 Die nationale und subnationale Dimension - die entscheidende Funktion des Subsidiaritätsprinzips .145

7.3 Gesamtschau .146

Teil III Spezifische Bereiche Angewandter Ethik

8 Systematik der Bereiche .147

8.1 Die Verantwortungsdimensionen .147

8.2 Verw

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