Der Hunger

Der Hunger
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»Wie zum Teufel können wir weiterleben, obwohl wir wissen, dass diese Dinge geschehen?«
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verlagsfrische Restauflage - Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit - Aufl 2015 844 S gebunden mit Schutzumschlag 14 x 21 8 cm

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Artikel-Nr:
9783518425121
Veröffentl:
2015
Seiten:
844
Autor:
Martín Caparrós
Gewicht:
941 g
SKU:
INF1100374848
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Caparrós, Martín
Martín Caparrós, geboren 1957 in Buenos Aires, ist Schriftsteller, Journalist und einer der bedeutendsten öffentlichen Intellektuellen der spanischsprachigen Welt. Für seine Essays und Romane erhielt er zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem den Premio Heralde und den renommierten Journalistenpreis Rey de España.
Giersberg, Sabine
Sabine Giersberg, geboren 1964 in Bonn, studierte nach dem Übersetzerdiplom Lusitanistik und Hispanistik in Mainz. Seit 1999 ist sie als freie Übersetzerin aus dem Spanischen und Portugiesischen tätig. Sabine Giersberg lebt bei Heidelberg.

Grzimek, Hanna
Hanna Grzimek, geboren 1973 in Heidelberg, wuchs in Venezuela auf. Später studierte sie Germanistik und Hispanistik in Madrid und Berlin, wo sie seit 2004 als freie Übersetzerin, Lektorin und Herausgeberin tätig ist.
"Wie zum Teufel können wir weiterleben, obwohl wir wissen, dass diese Dinge geschehen?"

Alle zehn Sekunden stirbt irgendwo auf der Welt ein Kind unter fünf Jahren an den Folgen von Unterernährung. Das sind drei Millionen Kinder im Jahr. Insgesamt knapp neun Millionen Menschen. Jedes Jahr. Wir wissen das, wir kennen die Zahlen. Der Hunger ist, so heißt es, das größte lösbare Problem der Welt. Es sieht aber nicht so aus, als würden wir es in absehbarer Zeit lösen. Und das ist eine Schande.

Vier Jahre hat Martín Caparrós den ganzen Globus bereist, um diese Schande zu kartografieren: Er war in Niger, wo der Hunger so aussieht, wie wir ihn uns vorstellen; in Indien, wo mehr Menschen hungern als in jedem anderen Land; in den USA, wo jeder Sechste Probleme hat, sich ausreichend zu ernähren, während jeder Dritte unter Fettleibigkeit leidet; in Argentinien, wo Nahrungsmittel für 300 Millionen Menschen produziert werden, obwohl sich viele Bürger kein Fleisch mehr leisten können.

Am Ende dieser Reise steht ein einzigartiges Buch: Großreportage, Geschichtsschreibung und wütendes Manifest. Der Hunger, so Caparrós, ist keine Naturkatastrophe, die schicksalhaft über die Menschen hereinbricht. Der Hunger ist der krasseste Ausdruck der gigantischen sozialen Ungleichheit in einer Welt, in der das reichste Prozent mehr besitzt als alle anderen zusammen.
Das weltweite SachbuchereignisErscheint in 13 SprachenLesereise

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