Rainer Maria Rilke und Stefan Zweig in Briefen und Dokumenten

Rainer Maria Rilke und Stefan Zweig in Briefen und Dokumenten
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Artikel-Nr:
9783458241119
Veröffentl:
2017
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
180
Autor:
Rainer Maria Rilke, Stefan Zweig
Gewicht:
168 g
SKU:
INF1100364249
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rilke, Rainer MariaRainer Maria Rilke wurde am 4. Dezember 1875 in Prag geboren. Nach dem Abbruch der Militärschule studierte er Literatur, Kunstgeschichte und Philosophie in Prag, München und Berlin und schrieb Gedichte. Nach einer Liaison mit der verheirateten Lou Andreas-Salomé und heiratete er 1901 Clara Westhoff, die Scheidung folgte schon im folgenden Jahr. Aus Geldnot nahm Rilke Auftragsarbeiten an und reiste 1902 nach Paris, wo das Gedicht Der Panther entstand. Rilke unternahm Reisen nach Nordafrika, Ägypten und Spanien. Rilkes Tagebuchroman Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge wurde 1910 veröffentlicht. 1919 siedelte er in die Schweiz über. In den 1920er Jahren erkrankte er an Leukämie und verstarb schließlich am 29. Dezember 1926 im Sanatorium Valmont bei Montreux in der Schweiz. Rainer Maria Rilke ist einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache. Seit dem Jahr 1900 ist er Autor des Insel Verlages, sein Werk wird hier geschlossen betreut.

Zweig, Stefan
Stefan Zweig wurde am 28. November 1881 in Wien geboren und starb am 23. Februar 1942 in Petropolis bei Rio de Janeiro. Bis 1904 Studium der Philosophie, Germanistik und Romanistik in Berlin und Wien. Reisen in Europa, nach Indien, Nordafrika, Nord- und Mittelamerika. 1917/18 als Kriegsgegner in Zürich u. a. mit Hermann Hesse, James Joyce, Annette Kolb. Freundschaft mit Émile Verhaeren und Romain Rolland. 1919-34 zumeist in Salzburg. 1928 Rußlandreise. Ab 1935 häufige Aufenthalte in England. 1938 Emigration dorthin. 1940/41 erst New York, dann Petropolis in Brasilien. 1942 Selbstmord. »Er war in seiner Zeit weltweit einer der berühmtesten und populärsten deutschsprachigen Schriftsteller. Seine unter dem Einfluß Sigmund Freuds entstandenen Novellen zeichnen sich durch geschickte Milieuschilderungen und einfühlsame psychologische Porträts aus, in denen die dezente, doch unmißverständliche Darstellung sexueller Motive auffällt. Seine romanhaften Biographien akzentuieren die menschlichen Schwächen der großen historischen Persönlichkeiten.« Marcel Reich-Ranicki
Rilke und Stefan Zweig, zwei der zurückhaltendsten und dennoch populärsten Repräsentanten der deutschsprachigen Literatur des 20. Jahrhunderts, haben eine Leserschaft, deren Internationalität und Breite sich allenfalls mit derjenigen Thomas Manns und Hermann Hesses vergleichen läßt. Die erstmalige Veröffentlichung ihrer Korrespondenz macht uns zu Zeugen eines, bei aller Verschiedenheit des Naturells, ermutigend konstruktiven Zwiegesprächs zweier wahlverwandter Schriftstellerkollegen über die Problematik des Künstlertums im Widerstand gegen die Zeitgeschichte. Durch ihre zahlreichen Übersetzungen und grenzüberschreitenden Kontakte haben Rilke und Zweig bereits vor dem Ersten Weltkrieg zu einer kulturellen Vereinigung Europas beigetragen, die 1914-1918 sabotiert und unterbrochen wurde.
Männern und erst recht Autorenkollegen gegenüber hat Rilke sich nicht leicht geöffnet. Auch Stefan Zweig bleibt in diesem Dialog stets der Werbende. Doch was die Briefe Rilkes denen des ihm in Bewunderung ergebenen sechs Jahre jüngeren Kollegen an Sprachdisziplin und gedanklicher Tiefe voraushaben mögen, wird ausgeglichen durch die größere Spontaneität, Vielseitigkeit und kontaktfreudige Weltoffenheit Stefan Zweigs, dem Rilke u. a. seine persönlichen Begegnungen mit Autoren wie Emile Verhaeren und Romain Rolland verdankt.

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