Beschreibung:
Guenassia, Jean-MichelJean-Michel Guenassia, geboren 1950 in Algier, lebt in Paris. Er war einige Jahre Anwalt und schreibt heute für Fernsehen und Theater. Die Veröffentlichung des Clubs der unverbesserlichen Optimisten, sein spätes Debüt als Romancier, erregte in Frankreich großes Aufsehen. Mit diesem Buch hat Guenassia den »Roman einer Generation«, die »melancholische Chronik einer Adoleszenz« geschrieben. Der Club der unverbesserlichen Optimisten hat sich in Frankreich über 300.000 Mal verkauft und wurde von der französischen Kritik hoch gelobt. 2009 wurde der Roman mit dem Prix Goncourt des lycéens ausgezeichnet, dessen Jury aus 1.500 französischen Gymnasiasten besteht, 2010 erhielt er den Preis der Leser der Zeitschrift Notre Temps. Auch in Deutschland wurde der Club von Lesern und Kritik gleichermaßen begeistert aufgenommen. Jean-Michel Guenassias zweiter Roman erscheint 2013 im Insel Verlag.
Moldenhauer, Eva
Eva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, ist seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzt Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet: 1982 »Helmut-M.-Braem-Preis«, 1991 »Celan-Preis«.
Paris in den 1960er Jahren. Der junge Michel taucht ein in ein ganz neues Leben: Er entdeckt die Welt des Rock'n'Roll, atmet die Luft der Intellektuellen und Literaten, die mit Gitanes-Zigaretten und Sartre-Bändchen in den Cafés und auf den Boulevards eine neue Zeit diskutieren.
Eines Tages stößt er im Hinterzimmer eines Bistros zufällig auf den "Club der unverbesserlichen Optimisten". Hier trifft er auf Menschen, die zu Freunden werden, zu Vertrauten und Begleitern. Als er schließlich seine erste große Liebe erlebt, verändert sich alles ...
Über 50.000 verkaufte ExemplareFür Liebhaber der Filme von JeanLuc Godard und François Truffaut»Ein grandioser Roman, der bis zu den letzten der fast 1000 Seiten begeistert.« n-tv»Selbst wer noch nie einen Fuß in den Jardin du Luxembourg gesetzt hat, wird diesen zwischen Melancholie und >élan vital