Schall und Wahn

Schall und Wahn
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Artikel-Nr:
9783498021351
Veröffentl:
2014
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
384
Autor:
William Faulkner
Gewicht:
469 g
SKU:
INF1100345598
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

William Faulkner, am 25. September 1897 in New Albany im Staat Missisippi/USA geboren, wuchs in der Nachbarstadt Oxford auf. Im I. Weltkrieg war er Kampfflieger. Nach seiner Rückkehr studierte er Literatur, schlug sich danach in verschiedenen handwerklichen Berufen durch, arbeitete aber auch als Journalist. Schließlich ließ er sich in seiner Heimatstadt als Farmer nieder. Faulkner schrieb zunächst Gedichte später Prosa. Erst die Zuerkennung des Literatur-Nobelpreises im Jahre 1949 machte ihn einem weiteren Publikum bekannt. Viele Themen zog er aus seinem eigenen Hintergrund der niedergegangenen Südstaatenwelt. Der Schriftsteller, der seine Farm in Oxford nie verlassen hat, starb dort am 6. Juli 1962 an einem Herzschlag.Frank Heibert, geboren 1960, übersetzt vor allem aus dem Englischen und Französischen. 2006 erschien sein erster Roman.
Für seine Übersetzungen großer Autoren wie Mark Twain, Don Delillo, Tobias Wolff, George Saunders, Tristan Egolf und Richard Ford wurde Frank Heibert 2012 von der Heinrich Maria Ledig-Rowohlt-Stiftung ausgezeichnet und 2016 wurde ihm der Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis verliehen.
"Es ist dasjenige meiner Bücher", schrieb der spätere Nobelpreisträger, "das ich am meisten liebe." Bis heute gilt William Faulkners "Schall und Wahn" als einer der größten Romane der amerikanischen Moderne, vielleicht des modernen Erzählens überhaupt.
Faulkner schildert das Schicksal der Familie Compson über drei Jahrzehnte, beginnend mit dem kornblumenäugigen Benjy, Benjamin Compson, dem geistig behinderten Sohn des Hauses. Am 7. April 1928, Karsamstag, ist er 33 Jahre alt und beweint eine geknickte Narzisse wie den Jahre zurückliegenden Weggang seiner Schwester Caddy. Benjy kennt kein Gestern, Heute, Morgen, er ist, wenn man so will, auf ewig in der Gegenwart gefangen.
Für den ältesten der drei Brüder, Quentin, ist 1910 der letzte Tag in Harvard angebrochen. Er prüft sein geistiges Erbe, ordnet den spärlichen Nachlass und findet kaum Gründe, die ihn noch ans Leben binden. Und so fällt schließlich Jason, dem jüngsten der drei Compson-Söhne, die Rolle des Familienvorstands zu - eine Rolle, die er kaum ausfüllen kann.
Die Osterglocken läuten das Schlusskapitel ein. Dilsey, die schwarze Hausangestellte, ist, neben Benjy, die heimliche Heldin, der Wärmepunkt dieses Buchs. Vergeblich versucht sie die auseinanderdriftenden Charaktere zusammenzuhalten. Allein Caddys 16-jährige Tochter wird, so scheint es, dem untergehenden Hause Compson mehr oder minder ungebrochen entkommen.

In kraftvoller lyrischer Sprache entfaltet Faulkner ein breites Panorama des alten amerikanischen Südens: "Schall und Wahn" ist Abrechnung und Abgesang, ein ungeheuerlicher Familienroman voller Wut, Eigensinn und auch Humor - fulminant neu übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Frank Heibert.
«Es ist dasjenige meiner Bücher», schrieb der spätere Nobelpreisträger, «das ich am meisten liebe.» Bis heute gilt William Faulkners «Schall und Wahn» als einer der größten Romane der amerikanischen Moderne, vielleicht des modernen Erzählens überhaupt.
Faulkner schildert das Schicksal der Familie Compson über drei Jahrzehnte, beginnend mit dem kornblumenäugigen Benjy, Benjamin Compson, dem geistig behinderten Sohn des Hauses. Am 7. April 1928, Karsamstag, ist er 33 Jahre alt und beweint eine geknickte Narzisse wie den Jahre zurückliegenden Weggang seiner Schwester Caddy. Benjy kennt kein Gestern, Heute, Morgen, er ist, wenn man so will, auf ewig in der Gegenwart gefangen.
Für den ältesten der drei Brüder, Quentin, ist 1910 der letzte Tag in Harvard angebrochen. Er prüft sein geistiges Erbe, ordnet den spärlichen Nachlass und findet kaum Gründe, die ihn noch ans Leben binden. Und so fällt schließlich Jason, dem jüngsten der drei Compson-Söhne, die Rolle des Familienvorstands zu - eine Rolle, die er kaum ausfüllen kann.
Die Osterglocken läuten das Schlusskapitel ein. Dilsey, die schwarze Hausangestellte, ist, neben Benjy, die heimliche Heldin, der Wärmepunkt dieses Buchs. Vergeblich versucht sie die auseinanderdriftenden Charaktere zusammenzuhalten. Allein Caddys 16-jährige Tochter wird, so scheint es, dem untergehenden Hause Compson mehr oder minder ungebrochen entkommen.

In kraftvoller lyrischer Sprache entfaltet Faulkner ein breites Panorama des alten amerikanischen Südens: «Schall und Wahn» ist Abrechnung und Abgesang, ein ungeheuerlicher Familienroman voller Wut, Eigensinn und auch Humor - fulminant neu übersetzt und mit einem Nachwort versehen von Frank Heibert.

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