Menschenrechte in der Weltgesellschaft: Deutungswandel und Wirkungsweise eines globalen Leitwerts (Studien zur Weltgesellschaft/World Society Studies, Band 1)

Menschenrechte in der Weltgesellschaft: Deutungswandel und Wirkungsweise eines globalen Leitwerts (Studien zur Weltgesellschaft/World Society Studies, Band 1)
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Deutungswandel und Wirkungsweise eines globalen Leitwerts
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Artikel-Nr:
9783593504810
Veröffentl:
2015
Einband:
Broschiert
Seiten:
398
Autor:
Bettina Heintz
Gewicht:
547 g
SKU:
INF1100344872
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. Stefan-Ludwig Hoffmann ist Wissenschaftlicher Assistent an der Fakultät für Geschichtswissenschaft der Universität Bochum.Hans Joas ist Max-Weber-Professor und Leiter des Max-Weber-Kollegs für kultur- und sozialwissenschaftliche Studien an der Universität Erfurt sowie Professor für Soziologie und Social Thought an der University of Chicago.
Armut, Entwicklung, Terrorismus und Behinderung - alles wird in einen menschenrechtlichen Bezugsrahmen gestellt. Seit wann sind Menschenrechte zu einem globalen Leitwert avanciert und weshalb? Der erste soziologische Band zu Menschenrechten im deutschsprachigen Raum geht dieser Frage aus unterschiedlichen Perspektiven nach: Er vermittelt einerseits einen Überblick über wichtige theoretische Ansätze wie dem Neo-Institutionalismus, der Systemtheorie und Hans Joas' Genealogie der Menschenrechte. Anderseits versammelt er empirische Fallstudien etwa zu Indigenenrechten, der Entstehung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, zu den Arbeitsrechten der ILO und den Rechtsverletzungen in "extraterritorialen Räumen " am Beispiel der Hohen See.

Die Reihe "Studien zur Weltgesellschaft" bietet ein Forum für die im deutschen Sprachraum bisher verstreut veröffentlichten Beiträge zur soziologischen Globalisierungs- und Weltgesellschaftsforschung. Sie knüpft an etablierte Programme an, wie die neo-institutionalistische World-Polity-Forschung und die systemtheoretische Soziologie der Weltgesellschaft, und zielt zugleich auf die kritische Auseinandersetzung mit allen sozialund geschichtswissenschaftlichen Forschungsprogrammen, die theoriebewusst globale Strukturen und Dynamiken analysieren. Studien zu globalen Institutionen und Diffusionsprozessen finden daher ebenso Eingang wie Untersuchungen zu transnationalen Bewegungen und Netzwerken sowie historische Fallstudien zu Kolonialismus, Imperialismus und der Entstehung moderner Nationalstaaten.
Neue Reihe:

Studien zur Weltgesellschaft

Herausgegeben von Bettina Heintz, Boris Holzer und Matthias Koenig

Armut, Entwicklung, Terrorismus und Behinderung - alles wird in einen menschenrechtlichen Bezugsrahmen gestellt. Seit wann sind Menschenrechte zu einem globalen Leitwert avanciert und weshalb? Der erste soziologische Band zu Menschenrechten im deutschsprachigen Raum geht dieser Frage aus unterschiedlichen Perspektiven nach: Er vermittelt einerseits einen Überblick über wichtige theoretische Ansätze wie dem Neo-Institutionalismus, der Systemtheorie und Hans Joas' Genealogie der Menschenrechte. Anderseits versammelt er empirische Fallstudien etwa zu Indigenenrechten, der Entstehung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, zu den Arbeitsrechten der ILO und den Rechtsverletzungen in "extraterritorialen Räumen " am Beispiel der Hohen See.

Die Reihe "Studien zur Weltgesellschaft" bietet ein Forum für die im deutschen Sprachraum bisher verstreut veröffentlichten Beiträge zur soziologischen Globalisierungs- und Weltgesellschaftsforschung. Sie knüpft an etablierte Programme an, wie die neo-institutionalistische World-Polity-Forschung und die systemtheoretische Soziologie der Weltgesellschaft, und zielt zugleich auf die kritische Auseinandersetzung mit allen sozialund geschichtswissenschaftlichen Forschungsprogrammen, die theoriebewusst globale Strukturen und Dynamiken analysieren. Studien zu globalen Institutionen und Diffusionsprozessen finden daher ebenso Eingang wie Untersuchungen zu transnationalen Bewegungen und Netzwerken sowie historische Fallstudien zu Kolonialismus, Imperialismus und der Entstehung moderner Nationalstaaten.
Neue Reihe:

Studien zur Weltgesellschaft

Herausgegeben von Bettina Heintz, Boris Holzer und Matthias Koenig
Inhalt

Einleitung 7

Bettina Heintz und Britta Leisering

I. Die weltgesellschaftliche Verortung der Menschenrechte: Theoretische Perspektiven

Die Weltgesellschaft und ihre Menschenrechte: Eine Herausforderung für die Soziologie 21

Bettina Heintz

Zur Funktion der Menschenrechte in der Weltgesellschaft - Niklas Luhmanns "Grundrechte als Institution" revisited65

Klaus P. Japp

Neo-institutionalistische Weltgesellschaftstheorie und die Perspektiven einer historischen Soziologie der Menschenrechte 98

Matthias Koenig

Zur Rekonstruktion der Menschenrechte als Objekt sozialwissenschaftlicher Analyse: Recht, Macht und Reflexivität130

Mikael Rask Madsen

II. Entwicklung und Bedeutungswandel der Menschenrechte: Empirische Analysen

Zur Genealogie der Menschenrechte 161

Stefan-Ludwig Hoffmann

Der "Universalismus" der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte: Die Arbeit am Konsens, 1946-1948 198

Ulrike Davy

Die Aushandlung der Menschenrechte: Ein Vergleich der beiden UN-Menschenrechtskonferenzen in Teheran (1968) und Wien (1993) 236

Bettina Heintz, Hannah Bennani und Marion Müller

Das Globalwerden der Menschenrechte in der ILO: Die Umdeutung von Arbeitsrechten im Kontext weltgesellschaftlicher trukturprobleme von den 1930er bis 1950er Jahren283

Theresa Wobbe

Indigenenrechte sind Menschenrechte - Zur Institutionalisierung einer globalen Kategorie und ihrer Verortung im Feld der Menschenrechte317

Hannah Bennani

Grenzkontrollen auf Hoher See - Zur extraterritorialen Geltung der Menschenrechte 352

Britta Leisering

Autorinnen und Autoren 393

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