Beschreibung:
Horst Bosetzky, Jahrgang 1938, Schriftsteller und emeritierter Soziologieprofessor in Berlin, gilt als "Denkmal der deutschen Kriminalliteratur". Nach zwei Jahrzehnten erfolgreichen Krimi-Schreibens (unter dem Pseudonym -ky) wandte er sich Mitte der 1990er Jahre anderen Genres zu. Neben Kriminalromanen schreibt er Jugendbücher, Hör- und Fernsehspiele, historische Romane sowie eine mehrteilige Familiensaga. 2005 erhielt Bosetzky u. a. für sein schriftstellerisches Schaffen das Bundesverdienstkreuz.
Berlin liegt Heinrich Zille zu Füßen. Mit seinen Zeichnungen hat der Maler liebevoll wie kein anderer den Alltag der einfachen Leute abgebildet. Fasziniert von Leben und Werk des Künstlers, geht im Jahre 1928 ein junger Schriftsteller daran, ein Drehbuch für einen biographischen Zille-Film zu verfassen - einen der ersten Tonfilme der Welt. Da berichtet eine Berliner Boulevardzeitung, der kränkelnde "Pinselheinrich" zeichne seit Jahren nicht mehr selbst, sondern lasse seine Bilder von dem Malerfreund Max Liebermann anfertigen ...
Horst Bosetzky entwirft in "Skandal um Zille" ein lebensnahes und farbenfrohes literarisches Porträt des beliebten Berliner Malers und seines "Milljöhs" - von seiner entbehrungsvollen Kindheit über seinen mühseligen künstlerischen Aufstieg bis zu jenen Jahren, in denen er als "Vater Zille" fast einem Stadtheiligen gleichkam. Eine beeindruckende Hommage an Heinrich Zille und sein "Miljöh".
Berlin liegt Heinrich Zille zu Füßen. Mit seinen Zeichnungen hat der Maler liebevoll wie kein anderer den Alltag der einfachen Leute abgebildet. Fasziniert von Leben und Werk des Künstlers, geht im Jahre 1928 ein junger Schriftsteller daran, ein Drehbuch für einen biographischen Zille-Film zu verfassen einen der ersten Tonfilme der Welt. Da berichtet eine Berliner Boulevardzeitung, der kränkelnde Pinselheinrich zeichne seit Jahren nicht mehr selbst, sondern lasse seine Bilder von dem Malerfreund Max Liebermann und dem Schlagertexter Hermann Frey anfertigen
Horst Bosetzky entwirft in Skandal um Zille ein lebensnahes und farbenfrohes literarisches Porträt des beliebten Berliner Malers und seines Milljöhs von seiner entbehrungsvollen Kindheit über seinen mühseligen künstlerischen Aufstieg bis zu jenen Jahren, in denen er als Vater Zille fast einem Stadtheiligen gleichkam. Mit seinem spannenden und originell strukturierten Roman ist dem Berliner Autor eine beeindruckende Hommage an Heinrich Zille gelungen: den schlichten Mann mit dem Schlapphut, der das Berliner Volksleben seiner Zeit so eindrucksvoll festgehalten hat.