Beschreibung:
Holger Kulick, Jahrgang 1960, nach Politikstudium Journalist für Politik- und Kulturmagazine in ARD und ZDF, Autor zweier TV-Dokumentationen zu Jugendgewalt und Rechtsextremismus, anschließend Spiegel Online-Korrespondent in Berlin. Seit 2005 Leiter der Redaktion mut-gegen-rechte-gewalt.de (initiiert von Stern und Amadeu Antonio Stiftung), seit 2006 Mitarbeit an der Webrubrik bpb.de/rechtsextremismus der Bundeszentrale für politische Bildung.Toralf Staud, Jahrgang 1972, engagierte sich als Jugendlicher in Umweltgruppen. Nach Journalistik- und Philosophiestudium arbeitete er von 1998 bis 2005 als Politikredakteur und Hauptstadtkorrespondent der "ZEIT". Heute ist er freier Journalist und schreibt u.a. für das "Greenpeace Magazin".
Erste Hilfe gegen Nazis - das Handbuch zum Rechtsextremismus
Eine neue Studie zeigt: Neonazis haben unter Schülern immer mehr Zulauf. Rassismus und Fremdenhass nehmen zu in wirtschaftlich schwierigen Zeiten. Was tun gegen Nazis? Erste Hilfe bietet dieses Buch.
Rechtsextremismus breitet sich aus, nicht nur unter Jugendlichen. Neonazis erkennt man längst nicht mehr an Springerstiefeln und Glatze. Ihre Anführer geben sich cool - sie locken mit Musik, Abenteuern und modischem Chic. Immer mehr Menschen fragen: Was tun? Welche Rezepte gibt es, um friedlich und kreativ gegen Rechtsextreme und Rassisten vorzugehen - sei es als Nachbar, im Sportverein, in der Schule oder am Arbeitsplatz? Und was ist Rechtsextremismus überhaupt? Soll man mit Nazis eigentlich diskutieren? Woran erkenne ich die? Wie soll man auf Drohungen von Rechtsextremisten reagieren? Was tue ich, wenn meine beste Freundin plötzlich NPD wählt? Hilft ein Verbot der Partei? Und sind Sitz blockaden bei Neonazi-Demonstrationen eigentlich strafbar? Das Buch gegen Nazis vermittelt kompaktes Wissen und gibt praktische Tipps. Es stellt beispielhafte Initiativen vor und empfiehlt Ansprechpartner für Ratsuchende. Ein Anhang mit zahlreichen Fotos erklärt die Erkennungszeichen der Nazis von heute. Mit Vorworten von Thomas Krüger und Giovanni di Lorenzo und Beiträgen von zahlreichen Fachautoren. Ein Projekt der ZEIT und der Bundeszentrale für politische Bildung