Opus Dei: Archäologie des Amts (Fischer Wissenschaft)

Opus Dei: Archäologie des Amts (Fischer Wissenschaft)
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Archäologie des Amts
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Artikel-Nr:
9783100005359
Veröffentl:
2013
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
224
Autor:
Giorgio Agamben
Gewicht:
340 g
SKU:
INF1100267271
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Giorgio Agamben wurde 1942 in Rom geboren. Er studierte Jura, nebenbei auch Literatur und Philosophie. Der entscheidende Impuls für die Philosophie kam allerdings erst nach Abschluß des Jura-Studiums über zwei Seminare mit Martin Heidegger im Sommer 1966 und 1968. Neben Heidegger waren seitdem Michel Foucault, Hannah Arendt und Walter Benjamin wichtige Bezugspersonen in Agambens Denken.
Als Herausgeber der italienischen Ausgabe der Schriften Walter Benjamins fand Agamben eine Reihe von dessen verloren geglaubten Manuskripten wieder auf. Seit Ende der achtziger Jahre beschäftigt sich Agamben vor allem mit politischer Philosophie. Er lehrt zur Zeit Ästhetik und Philosophie an den Universitäten Venedig und Marcerata und hatte Gastprofessuren u.a. in Paris, Berkeley, Los Angeles, Irvine.
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Opus dei, das "Werk Gottes", bezeichnet in der Geschichte der katholischen Kirche die Liturgie als Vollzug des Priesteramtes Jesu Christi. Ihre Konsequenzen reichen weit über den Glauben hinaus und konstituieren ein ontologisches Paradigma, das unsere Kultur zutiefst bestimmt und die Praxis der Menschen modelliert - wirksamer als das Gesetz, wirklicher als das Sein, absoluter als jegliche menschliche Handlung.
Im Anschluss an seine Studie "Herrschaft und Herrlichkeit" treibt Giorgio Agamben die Untersuchung über die theologischen Signaturen wesentlicher Begriffe der Moral und der Politik weiter. An deren Ende steht nichts Geringeres als die Forderung nach einer Philosophie, die sich von den überkommenen Kategorien der Pflicht und des Willens trennt.

"Im Werk von Giorgio Agamben begegnet man einem tiefen Blick in die Quellen menschlicher Erfahrung und man merkt, dass es dort eine heftige und mächtige Wechselwirkung von politischen und sozialen Kräften gibt, die nicht nur die soziale Ordnung und die individuelle Subjektivität konstituieren, sondern auch das 'Leben auf seiner grundlegendsten Ebene'."
Radical Philosophy Review

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