Beschreibung:
Alan Pauls, geb. 1959 in Colegiales, Buenos Aires, ist ein argentinischer Redakteur und Schriftsteller. Pauls studierte u.a. Literaturwissenschaften an der Universidad de Buenos Aires (UBA) und konnte dieses Studium erfolgreich abschließen. Anschließend begann er für die Tageszeitung "La Nación" und "Página/12" zu schreiben und wurde dort auch für einige Zeit Redakteur. 1984 konnte er mit seinem Roman "El pudor del pornográfo" erfolgreich debütieren und es entstand bis heute ein von der Literaturkritik wie auch vom Publikum hochgelobtes literarisches Ouvre.
Ob kurz, lang oder rasiert, ob ungekämmt, gegelt, mit Seiten oder Mittelscheitel oder als Afrolook - in der Suche nach dem perfekten Haarschnitt scheint sich die Sehnsucht des Erzählers nach einem geordneten Leben zu spiegeln.
Aber jedes Mal, wenn die Frisur sich auswächst, droht wieder alles aus den Fugen zu geraten. Bis Celso auftaucht, ein genialischer und zugleich kleptomanischer Friseur, der durch seine Frisierkunst verspricht, den Traum von der ewigen Jugend Wirklichkeit werden zu lassen. Die Utopie eines ewig unveränderlichen Haars ist jedoch die Perücke, und eine solche führt uns geradewegs in eines der finstersten Kapitel der argentinischen Geschichte. Aber jedes Mal, wenn die Frisur sich auswächst, droht wieder alles aus den Fugen zu geraten. Bis Celso auftaucht, ein genialischer und zugleich kleptomanischer Friseur, der durch seine Frisierkunst verspricht, den Traum von der ewigen Jugend Wirklichkeit werden zu lassen. Die Utopie eines ewig unveränderlichen Haars ist jedoch die Perücke, und eine solche führt uns geradewegs in eines der finstersten Kapitel der argentinischen Geschichte.
"Es vergeht kein Tag, an dem er nicht an seine Haare denkt."
Ob kurz, lang oder rasiert, ob ungekämmt, gegelt, mit Seiten oder Mittelscheitel oder als Afrolook - in der Suche nach dem perfekten Haarschnitt scheint sich die Sehnsucht des Erzählers nach einem geordneten Leben zu spiegeln.