Blitzlicht (hors série)

Blitzlicht (hors série)
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Artikel-Nr:
9783037341544
Veröffentl:
2012
Einband:
Broschiert
Seiten:
128
Autor:
Katja Müller-Helle
Gewicht:
181 g
SKU:
INF1100260661
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Florian Sprenger, Studium der Medienwissenschaft und der Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum sowie der Medienkultur an der Bauhaus-Universität Weimar. Anschließend wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Mediengeschichte und Kommunikationstheorie/Bochum sowie Kollegiat am Initiativkolleg Sinne - Technik - Inszenierung/Wien. Derzeit Junior Fellow abroad des Internationalen Forschungszentrums Kulturwissenschaft/Wien und assoziiert am Graduiertenkolleg Mediale Historiographien/Weimar, Jena, Erfurt.
Entsteht eine Fotografie, so entsteht nicht nur ein Bild, sondern es werden jedes Mal Licht, Zeit und Technik in ein bestimmtes Verhältnis zueinander gebracht. Das Blitzlicht eröffnet innerhalb dieses Dispositivs ganz eigene Möglichkeiten: zur Belichtung in der Dunkelheit oder zum Aufhellen, zum Stillstellen von Bewegungen bis hin zu seiner Selbstabbildung durch das eigene Licht.

Zwischen technischer Synchronisation und ästhetischem Ergebnis bringt jede Fotografie verschiedene Zeit ebenen und Wissensordnungen in Einklang. Tritt das Blitzlicht in einen Medienverbund mit der fotografischen Apparatur, was verraten dann diese Prozesse über den Zusammenhang von Zeitlichkeit, Repräsentation und Wahrnehmung? Welche Auswirkungen praktischer, ästhetischer und technischer Art hat das Zusammenwirken der unterschiedlichen Zeitregime, die durch den Blitz ermöglicht werden?
Licht, Zeit und Technik
Jede Fotografie ist eine Konstellierung verschiedener Faktoren, ein Synchronisationsprozess, bei dem Licht, Zeit und Technik in ein Verhältnis gebracht werden und dabei Bilder entstehen. Der Blitz eröffnet neue Möglichkeiten innerhalb des fotografischen Dispositivs: zur Belichtung in der Dunkelheit oder zum Aufhellen, zum Stillstellen von Bewegungen und schließlich auch zur Selbstabbildung durch sein eigenes Licht. Eine Geschichte des Blitzlichts lässt sich als Geschichte seiner fotografischen Hervorbringung schreiben, so wie umgekehrt das Blitzlicht der Geschichte der Physik eingeschrieben ist.Entsprechend geht der Funke einen Medienverbund mit der fotografischen Apparatur ein, der epistemologischen Status erhält. Zwischen technischer Synchronisation und ästhetischem Ergebnis bringt jede Fotografie verschiedene Zeit ebenen und damit auch Wissensordnungen in Einklang. Was verraten diese Prozesse über den Zusammenhang von Zeitlichkeit, Repräsentation und Wahrnehmung? Welche Auswirkungen praktischer, ästhetischer und technischer Art hat das Zusammenwirken der unterschiedlichen Zeitregime, die durch den Blitz ermöglicht werden?Mit Beiträgen von Wolfgang Hagen, Katja Müller-Helle, Lars Nowak, Florian Sprenger und Friedrich Tietjen.
Licht, Zeit und Technik
7 - 33 Einleitung (Katja Müller-Helle, Florian Sprenger)
37 - 57 Zwecklose Blitze (Friedrich Tietjen)
61 - 96 Geschossfunke und Atomblitz (Lars Nowak)
99 - 138 "Stürmische Plötzlichkeiten" (Wolfgang Hagen)
139 - 140 Abbildungsverzeichnis
141 - 142 Die Autoren

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