Vermischte Schriften 3 Bände

Beschreibung:

Als der Autor an den Vermischten Schriften arbeitete, hatte er den Tod vor Augen; sie dürfen mithin als sein wirkliches Vermächtnis gelten – ihre originale kompositionelle Struktur aber wurde von nahezu allen jemals erschienenen Heine-Ausgaben nicht berücksichtigt. Der Nachdruck soll ein Desiderat schließen und die Möglichkeit bieten, Heines letzte große Veröffentlichung in Deutschland in ihrer ursprünglichen Gestalt problemlos zur Kenntnis zu nehmen. In den Bänden zwei und drei steht Heines Schrift Lutezia. Diese Berichte gehen auf Korrespondenzartikel des in Paris lebenden Dichter-Publizisten aus den Jahren 1840 bis 1843 zurück; der späte Heine – der Heine der „Matratzengruft" – hat diese Artikel einer gründlichen Überarbeitung unterzogen. Der Leser findet Gedanken zu den Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland und weitgehend unbekannte Sätze des Dichters Heine – Sätze von geradezu atemberaubender Schönheit und Drastik.