Das Haus der Angst

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Artikel-Nr:
9783518224274
Veröffentl:
2008
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
245
Autor:
Leonora Carrington
Gewicht:
281 g
SKU:
INF1100182693
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Leonora Carrington, geb. 1917 in England, lernte in den Dreißigerjahren in Paris Max Ernst kennen, mit dem sie bis 1940 zusammenlebte. In Paris Kontakt mit André Breton und Joan Miró, Ausstellungen surrealistischer Malerei in Amsterdam und Paris, erste Veröffentlichungen ihrer Geschichten. 1940 Flucht in die USA und 1942 nach Mexiko, wo sie noch heute lebt.
Heribert Becker, geboren 1942, arbeitete nach seinem Studium in Köln, Nancy und Paris (Germanistik, Romanistik) 30 Jahre lang als freier Autor für den Hörfunk. Ab Mitte der 70er Jahre spezialisierte er sich publizistisch mehr und mehr auf den Surrealismus. Als Autor, Ausstellungsmacher, Herausgeber und Übersetzer hat er bis heute über 80 Bücher publiziert, davon gut die Hälfte surrealistischen Inhalts: Anthologien sowie vor allem Übersetzungen von Autoren wie André Breton, Benjamin Péret, Leonora Carrington, Jacques Prévert u.a.
Edmund Jacoby, geb. 1948, studierte Philosophie und Geschichte in Tübingen und Paris und promovierte in Frankfurt am Main. Er war Lehrbeauftragter an der Frankfurter Universität, bevor er Lektor und später Verleger wurde. Er hat zahlreiche Sach- und Kinderbücher geschrieben.
"Wo kommen auf einmal diese beiden sonderbaren Gestalten her, die langsam die Straße entlanggehen, gefolgt von tausend Zwergen? Ist das der Mann, den man wegen seiner sanften und grimmigen Gemütsart Loplop, den obersten der Vögel, nennt? ... Und die Frau, um deren Oberarm sich eine dünne Blutspur windet sollte das etwas die Windsbraut sein?" So fragt Max Ernst in seiner Einleitung zur Titelgeschichte dieses 1988 von der "Windsbraut" zusammengestellten Bandes, der fünf weitere Erzählungen und zwei Romane ("Der kleine Francis" und "Unten") enthält. Leonora Carrington (geboren 1917) entfloh früh dem großbürgerlichen Milieu, um mit Max Ernst, "Loplop", nach Paris und dann weiter nach Südfrankreich zu ziehen. Ihr Schlüsselroman "Der kleine Francis" (hier zum ersten Mal auf deutsch) schildert, phantastisch verkleidet, die Erlebnisse des Sommers 1937 im provenzalischen Saint-Martin-d Ardèche. Max Ernst wurde nach Ausbruch des Krieges interniert. Als Carringtons Befreiungsbemühungen fehlschlugen, floh sie nach Spanien. Unterwegs wurde sie wahnsinnig. Unten, ihr berühmter Bericht, beschreibt den Abstieg in das Reich des Wahns und wie sie ihm unter Aufbietung aller Willenskräfte entkam und endet mit einem Postskriptum aus dem Jahr 1987. Da wohnte Leonora Carrington, die Malerin, Autorin, Surrealistin, schon seit vielen Jahren, hochberühmt und kaum erreichbar, in Mexiko.
"Wo kommen auf einmal diese beiden sonderbaren Gestalten her, die langsam die Straße entlanggehen, gefolgt von tausend Zwergen? Ist das der Mann, den man wegen seiner sanften und grimmigen Gemütsart Loplop, den obersten der Vögel, nennt? ... Und die Frau, um deren Oberarm sich eine dünne Blutspur windet - sollte das etwas die Windsbraut sein?"So fragt Max Ernst in seiner Einleitung zur Titelgeschichte dieses 1988 von der"Windsbraut"zusammengestellten Bandes, der fünf weitere Erzählungen und zwei Romane ("Der kleine Francis"und"Unten") enthält. Leonora Carrington (geboren 1917) entfloh früh dem großbürgerlichen Milieu, um mit Max Ernst,"Loplop", nach Paris und dann weiter nach Südfrankreich zu ziehen. Ihr Schlüsselroman"Der kleine Francis"(hier zum ersten Mal auf deutsch) schildert, phantastisch verkleidet, die Erlebnisse des Sommers 1937 im provenzalischen Saint-Martin-d Ardeche. Max Ernst wurde nach Ausbruch des Krieges interniert. Als Carringtons Befreiungsbemühungen fehlschlugen, floh sie nach Spanien. Unterwegs wurde sie wahnsinnig. Unten, ihr berühmter Bericht, beschreibt den Abstieg in das Reich des Wahns und wie sie ihm unter Aufbietung aller Willenskräfte entkam - und endet mit einem Postskriptum aus dem Jahr 1987. Da wohnte Leonora Carrington, die Malerin, Autorin, Surrealistin, schon seit vielen Jahren, hochberühmt und kaum erreichbar, in Mexiko.

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