Kriegstagebuch

Kriegstagebuch
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Mit Briefen von Jack Hamesh an Ingeborg Bachmann
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Artikel-Nr:
9783518462430
Seiten:
0
Autor:
Ingeborg Bachmann
Gewicht:
139 g
SKU:
INF1100158129
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ingeborg Bachmann, geb. 1926 in Klagenfurt, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Nachkriegsgeneration. Ihr Werk umfaßt Romane, Kurzprosa und Lyrik, aber auch Übersetzungen aus dem Italienischen. 1964 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis verliehen. Sie starb 1973 in Rom.
Dr. phil. Hans Höller, Professor für Germanistik an der Universität Salzburg, Verfasser zahlreicher Bücher zur zeitgenössischen Literatur.
Eine Achtzehnjährige jubelt in ihrem Tagebuch über den schönsten Sommer ihres Lebens. Es ist nicht irgendeine junge Frau und auch nicht irgendein Sommer. Ingeborg Bachmann hält ihr Erleben des Kriegsendes fest. Dabei ist nicht allein der ersehnte Frieden Grund für Ihre Euphorie, sondern auch die tiefe Verbindung mit dem britischen Besatzungssoldaten Jack Hamesh. Die Gespräche mit ihm, dem Juden, der 1938 als Kind aus Wien flüchten mußte und seine Eltern im Holocaust verlor, prägen sie tief. Er wird ihr, nachdem er in das damalige Palästina ausgewandert ist, in berührenden Briefen schildern, wie sie ihm den Glauben an die Menschen zurückgab.
Ingeborg Bachmanns ergreifendem Kriegstagebuch sind in diesem Band die erhaltenen Briefe von Jack Hamesh an sie zur Seite gestellt. Zusammen bilden sie ein einzigartiges Dokument des Dialogs und der Zuneigung zwischen Kindern der Opfer und der Täter.

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Redaktionelle Rezensionen

"Es ist dies, nach der Publikation des Briefwechsels Herzzeit zwischen Ingeborg Bachmann und Paul Celan vor anderthalb Jahren, wieder eine kleine Sensation, die Literaturgeschichte schreiben wird. Auch dank des vorzüglichen Kommentars von Herausgeber Hans Höller entsteht ein Zeitbild, dessen Tentakel bis in Bachmanns künftiges Werk hineinreichen. Die Besonderheit dieser Tagebuchblätter liegt überhaupt eher im Detail des gelebten Widerstands, im Rausch des unverhofften Friedens, im Glück der Befreiung."
Ina Hartwig Die Zeit