Feuer brennt nicht: Roman (suhrkamp taschenbuch)

Feuer brennt nicht: Roman (suhrkamp taschenbuch)
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Artikel-Nr:
9783518461730
Veröffentl:
2010
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
304
Autor:
Ralf Rothmann
Gewicht:
200 g
SKU:
INF1100128295
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ralf Rothmann wurde 1953 in Schleswig geboren und wuchs im Ruhrgebiet auf. Nach der Volksschule (und einem kurzen Besuch der Handelsschule) machte er eine Maurerlehre, arbeitete mehrere Jahre auf dem Bau und danach in verschiedenen Berufen (unter anderem als Drucker, Krankenpfleger und Koch). Seit 1976 lebt Ralf Rothmann in Berlin und veröffentlichte bereits einige Romane, Erzählungen und Gedichte, für die er mit mehreren Preisen, u.a. Märkischer Kulturpreis (1986), Förderpreis des Bundesverbandes der Industrie (1989), 19. Stadtschreiber von Bergen-Enkheim (1992), Literaturpreis für das Ruhrgebiet (1996), Hermann-Lenz-Preis (2001), Kranichsteiner Literaturpreis (2002), Evangelischer Buchpreis (2003), Wilhelm Raabe Literaturpreis (2004) und Heinrich-Böll-Preis (2005), Max-Frisch-Preis (2006) und dem Literaturpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (2008) ausgezeichnet wurde. 2010 erhielt er den Walter-Hasenclever-Literaturpreis der Stadt Aachen.
Berlin, fast zwanzig Jahre nach dem Mauerfall. Kreuzberg ist gesichtslos geworden und so ziehen die Buchhändlerin Alina und der Schriftsteller Wolf an den grünen Rand der Stadt. Am Müggelsee, wo die Unterschiede zwischen Ost und West noch nicht verwischt sind, leidet Wolf aber zunehmend unter den "Details der Zweisamkeit". Plötzlich taucht Charlotte auf, eine Geliebte aus der Vergangenheit, und er ergreift die Flucht, befeuert von ihrem offensiven Eros. Als er "die Hölle der Verheimlichung" hinter sich hat, ist Wolf überrascht: Seine Frau akzeptiert das Verhältnis zu der anderen nicht nur, sie ermuntert ihn sogar.
Ralf Rothmann hat einen Roman über das behutsame Zusammenwachsen von Ost und West und eine Chronik des erotischen Begehrens geschrieben, eine dunkel-glühende Liebesgeschichte.
Berlin, fast zwanzig Jahre nach dem Mauerfall: Alina und Wolf ziehen an den grünen Rand der Stadt. Am Müggelsee, wo die Unterschiede zwischen Ost und West noch nicht verwischt sind, sieht Wolf sich aber zunehmend überfordert von dem alltäglichen Zusammenleben mit Alina. Als plötzlich Charlotte, seine frühere Geliebte, auftaucht, ergreift er die Flucht in ein erotisches Abenteuer. Alina schöpft Verdacht, und so überwindet Wolf "die Hölle der Verheimlichung" und ist überrascht über die Reaktion seiner Frau ... Ein Roman über das behutsame Zusammenwachsen von Ost und West und eine Chronik des erotischen Begehrens.

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Redaktionelle Rezensionen

"Ralf Rothmanns neuer Roman ... ist anders als die früheren Werke des Schriftstellers, der längst als einer der wichtigsten, besten Erzähler der Gegenwart etabliert ist. Feuer brennt nicht (ist) radikaler, angreifbarer, von existenzieller Wucht. ... Rothmann hat eine große Reflexion über Altern und Männlichkeit, Liebe und Begehren, Freiheit und Abhängigkeit geschrieben."
Felicitas von Lovenberg Frankfurter Allgemeine Zeitung