Beschreibung:
Peter Hacks, 1928 2003, Dramatiker, Lyriker, Essayist und Kinderbuchautor. Hacks erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter den Nationalpreis der DDR I. Klasse, den Heinrich-Mann-Preis und den Deutschen Jugendliteraturpreis für sein Gesamtwerk.
"Mit den Dichtern ist es ja in vielem ungemein praktisch: man muß ihnen Tempel bauen und darf sie ansonsten an allem Schuld sein lassen", schreibt der Mainzer Jurist André Thiele an den verehrten Peter Hacks, dem er seine Dienste für Recherchen anträgt. Fortan entwickelt sich ein umfassender schriftlicher Austausch, in dem in spielerisch-ironischem Gestus Substanzielles über Hacks Arbeitsweise, ästhetische Positionen und Ansichten zum Zeitgeschehen neben privaten Anekdoten steht. Die bisher unveröffentlichten Briefe aus den Jahren 1997 bis 2003 gewähren neue Einblicke in die letzte Schaffens phase des Dichters und sind zugleich ein höchst unterhaltsames Lesevergnügen.
"Wer sagt schon je mehr als Vorläufiges?"
Briefe aus der Schreibwerkstatt