Werke und Briefe. Kritische Ausgabe: Band 4: Prosa 1921-1945. Nachgelassene Schriften: Bd. 4

Werke und Briefe. Kritische Ausgabe: Band 4: Prosa 1921-1945. Nachgelassene Schriften: Bd. 4
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Bearb. v. Karl J. Skrodzki u. Itta Shedletzky
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Artikel-Nr:
9783633541669
Veröffentl:
2001
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
936
Autor:
Else Lasker-Schüler
Gewicht:
1175 g
SKU:
INF1100085556
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Else Lasker-Schüler, 11. 2. 1869 Elberfeld - 22. 1. 1945 Jerusalem. Die Tochter eines jüdischen Bankiers erhielt nach Schulabbruch Privatunterricht, heiratete 1894 den Arzt Dr. Berthold Lasker und zog nach Berlin. Hier entwickelte sich kurz vor der Jahrhundertwende eine enge Freundschaft mit P. Hille, mit dem sie zeitweise in der von den Brüdern Hart gegründeten Neuen Gemeinschaft zusammenlebte; 'Das Peter Hille-Buch', ihre erste Prosaarbeit, überhöhte die Beziehung ins Traumhaft-Mythische. Inzwischen von Lasker geschieden, heiratete sie 1903 H. Walden, den späteren Herausgeber der Zeitschrift 'Der Sturm' (Scheidung 1912). 1933 emigrierte sie in die Schweiz und reiste danach wiederholt nach Palästina. Hier wurde sie 1939 vom Ausbruch des Krieges überrascht, so dass sie nicht mehr in die Schweiz zurückkehren konnte.
Norbert Oellers ist Professor em. für Neuere deutsche Literaturgeschichte an der Universität Bonn und seit 1991 alleiniger Herausgeber der Schiller-Nationalausgabe.
Heinz Rölleke ist Professor für Deutsche Philologie und Volkskunde an der Universität Wuppertal und einer der maßgeblichen Märchenforscher.
Als führender Grimm- und Märchenforscher erhielt er den Hessischen Staatspreis.
Der vorliegende Band der Werkausgabe versammelt die Prosaveröffentlichungen Else Lasker-Schülers ab 1921 und ihre nachgelassenen Schriften, die hier erstmals vollständig publiziert werden. Die bislang, wenn überhaupt, nur in Auszügen bekannten Texte aus dem Nachlaß lassen in besonderer Weise deutlich werden, welche Zäsur das Jahr 1933 für Werk und Leben Else Lasker-Schülers darstellt. Sie stammen fast ausnahmslos aus der Exilzeit in Zürich und den letzten Lebensjahren in Jerusalem, jenen Jahren, in denen die vertriebene Dichterin kaum noch Publikationsmöglichkeiten finden konnte. Meist handelt es sich um Aufzeichnungen, in denen sie sich mit dem Exil auseinandersetzt, dem Judentum und Palästina, aber auch mit ihrer Sehnsucht nach Berlin, das sie nie wiedersehen wird.
Aus dem Inhalt:
Band 4.1:
Der Wunderrabbiner von Barcelona (1911) / Prosa 1911 bis 1924 / Ich räume auf! (1925) / Prosa 1925 bis 1932 / Arthur Aronymus (1932) / Prosa 1932 bis 1941 / Prosa aus dem Nachlaß / Editorische Nachbemerkung / Alphabetisches Titelverzeichnis

Band 4.2:
Abkürzungen und Siglen / Verzeichnis der editorischen Zeichen / Konzert / Beiträge in Periodika und Anthologien / Anmerkungen zur Prosa 1921-1941 / Anmerkungen zur Prosa aus dem Nachlaß / Editorische Nachbemerkung / Verzeichnis zu den Anmerkungen"

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