Beschreibung:
Außerhalb eines kleinen Kreises von Filminteressierten ist Thea von Harbou (1888-1954), die Autorin von Meilensteinen der Filmgeschichte wie Dr. Mabuse, der Spieler, Die Nibelungen, Metropolis oder M Eine Stadt sucht einen Mörder, heute allenfalls noch als Ehefrau von Fritz Lang bekannt. Dabei war die vormalige Theaterschauspielerin aber nicht nur die bedeutendste Drehbuchautorin der Weimarer Republik und eine wichtige Kulturschaffende im Nationalsozialismus, sondern auch eine der auflagenstärksten Unterhaltungsschriftstellerinnen im späten Kaiserreich und der Weimarer Republik.
Das Abenteuer einer großen Liebe, einer phantastischen Reise, eines Verbrechens aus Leidenschaft und einer so atemberaubenden wie surrealen Flucht - das alles steckt in Thea von Harbous 1918 erschienenem Roman. Der insgesamt dreimal verfilmte Stoff, der heute v. a. noch durch die Version von Fritz Lang populär ist, entführt seine Hörerinnen und Hörer in die sagenumwobene Traumwelt des fernen, vergangenen Indiens und hält mancherlei spannende Überraschung bereit.
Die Lesung des Schauspielers und Regisseurs Rudolf Marnitz folgt dem ungekürzten Text der Erstausgabe, der jedoch an einigen wenigen Stellen dem heutigen Sprachgebrauch angepaßt wurde.
Das Abenteuer einer großen Liebe, einer phantastischen Reise, eines Verbrechens aus Leidenschaft und einer so atemberaubenden wie surrealen Flucht das alles steckt in Thea von Harbous 1918 erschienenem Roman Das indische Grabmal.