Recht und Konsens im frühen Mittelalter

Recht und Konsens im frühen Mittelalter
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Artikel-Nr:
9783799568821
Veröffentl:
2017
Seiten:
488
Autor:
Verena Epp
Gewicht:
935 g
Format:
241x185x38 mm
Serie:
82, Vorträge und Forschungen
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Wie kamen politische Entscheidungen im frühen Mittelalter zustande, als sich das römische Westreich in eine Pluralität gentiler Königreiche verwandelte? Welche Funktion und Bedeutung hatte dabei der in zeitgenössischen Quellen vielfach erwähnte Konsens zwischen Königen, Großen und weiteren Bevölkerungskreisen und auf welche Gegenstände war er gerichtet? Wie vollzog sich politische

Willensbildung und wie stellte sie ihre Ergebnisse dar? Historiker und Rechtshistoriker zeigen im gesamteuropäischen Vergleich, dass der Konsensgedanke vor allem zur Begründung und Umsetzung rechtlicher Normen wesentlich war - im Bereich des Politischen ebenso wie des Religiösen, Familiären oder "Privaten". Die Autoren des Bandes vergleichen unterschiedliche Formen von Versammlungen, deren Funktion es war, durch Öffentlichkeit politisches Handeln und die Herstellung von Sicherheit auf allen möglichen gesellschaftlichen und politischen Ebenen zu legitimieren.

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