Bürgerliche Avantgarde

Bürgerliche Avantgarde
200 Jahre Kunstverein in Hamburg
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Artikel-Nr:
9783775743747
Veröffentl:
2017
Seiten:
288
Autor:
Uwe Fleckner
Gewicht:
957 g
Format:
241x176x29 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Uwe M. Schneede, geboren 1939, war bis 1991 Professor für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und von 1991 bis 2006 Direktor der Hamburger Kunsthalle.
Prof. Dr. Uwe Fleckner ist Professor für Kunstgeschichte an der Universität Hamburg und leitet das Warburg-Haus in Hamburg.

Die ersten Institutionen, die zeitgenössische Kunst in die Öffentlichkeit brachten, waren die bürgerlich getragenen Kunstvereine. Der 200. Geburtstag des Kunstvereins in Hamburg, des ältesten dieser Vereine in Deutschland, bietet eine vorzügliche Gelegenheit, sich in einem größeren Rahmen eingehend mit der wechselhaften Geschichte dieser Institution und ihrer spezifischen künstlerischen, aber auch gesellschaftlichen Rolle in der deutschen Kulturlandschaft zu befassen. Der Kunstverein in Hamburg begründete das Ausstellungswesen und den Handel mit aktuellen Werken in der Hansestadt, er gab den entscheidenden Impuls zur Gründung der Hamburger Kunsthalle und ihres Kupferstichkabinetts und er schuf sich im 20. Jahrhundert das modernste aller Ausstellungsgebäude. Seit 1817 bietet der Kunstverein in Hamburg seinem Publikum eine Auseinandersetzung mit Werken zeitgenössischer Kunst, die weniger einer musealen Kanonisierung gewidmet ist, sondern neuen, gelegentlich auch provokativen Ausdrucksformen gilt.

The first institutions to bring contemporary art to the German public were supported by the middle class and called Kunstvereine, or "art associations." The 200th anniversary of the Kunstverein in Hamburg, the oldest of these associations in Germany, is the perfect opportunity to examine within a larger framework the checkered history of this institution and its specific artistic and social roles in the German cultural landscape. The Kunstverein in Hamburg initiated the exhibition and sales of contemporary works of art in the old Hanseatic city, instigated the founding of the Hamburger Kunsthalle and its gallery of prints, and in the twentieth century it erected for itself the most modern of all exhibition spaces. Since 1817 the Kunstverein in Hamburg has been offering its audiences chances to explore contemporary artworks that are not devoted so much to the museum canon as much as they are to new, occasionally provocative forms of expression.

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