Das Unheimliche in Henry von Heiselers "Der Begleiter"

Das Unheimliche in Henry von Heiselers "Der Begleiter"
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15,99 €*

Artikel-Nr:
9783638825368
Veröffentl:
2007
Seiten:
29
Autor:
Sabine Kowoll
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Gespenstergeschichten, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Henry von Heiselers „Der Begleiter“ konfrontiert den Leser mit einer menschlichen Entwicklung, die gezeichnet ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Veranstaltung: Gespenstergeschichten, Sprache: Deutsch, Abstract: Henry von Heiselers „Der Begleiter“ konfrontiert den Leser mit einer menschlichen Entwicklung, die gezeichnet ist von Licht- und Schattenseiten, von einem Dilemma zwischen Stillstand und Veränderung, von Festhalten und Loslassen.Die Entwicklung eines Menschen und damit einhergehende Veränderungen können von außen induziert und unbewusst, aber auch von innen heraus und bewusst durch den eigenen Willen hervorgerufen werden. Von alten Gewohnheiten Abschied zu nehmen und Neues noch kaum verinnerlicht zu haben, kann Schmerzen, Verunsicherung und Orientierungslosigkeit auslösen. Gelingt es aber, dem Schicksal sicher zu begegnen und auf sich selbst zu vertrauen, können Veränderungen und Weiterentwicklung begrüßt werden und zu einem erfüllten Leben führen.In Henry von Heiselers Erzählung „Der Begleiter“ erlebt der Rittmeister Kyrill verschiedene, in seinen Alltag einbrechende Situationen, die nicht einzuordnen sind, aber einen Veränderungsprozess anstoßen. Das normale Gefühl des Unbehagens, das empfunden wird, wenn man sich als Spielball äußerer, unbeeinflussbarer Situationen sieht, steigert sich in der Erzählung. Der Ursprung dieser äußeren Einflüsse ist weder erkennbar, noch konkret zu bestimmen. Die Angst vor dem Unbekannten stößt bei Kyrill sowohl eine bewusste, als auch eine unbewusste Veränderung an. Das Unheimliche, mit dem der Protagonist konfrontiert wird, nimmt in seinem Denken immer mehr Raum ein und verändert ihn zunehmend, bis hin zu seinem Zusammenbruch. Auch für den Leser bleiben die Umstände dieser Entwicklung nebulös. Es kann bis zum Schluss der Erzählung nicht geklärt werden, ob das Unheimliche Realität oder nur Wahnvorstellung des Protagonisten ist.Er bekommt die Chance zur Veränderung und Entwicklung, scheitert jedoch an der Herausforderung, sein Schicksal anzunehmen, sich vertrauensvoll in die schützenden Hände Gottes zu begeben und einen neuen Weg zu gehen.In dieser Seminararbeit soll das Unheimliche untersucht werden, das in Kyrills Leben einbricht. Einer kurzen Zusammenfassung des Inhalts der Erzählung folgen Angaben zum Autor und zur Entstehungszeit. Im Hauptteil werden der Begriff des Unheimlichen definiert und die verschiedenen von Heiseler verwendeten Techniken zur Aufrechterhaltung des Unheimlichen vorgestellt. Abschließend dienen Grundlagen des christlichen Glaubens und Elemente aus der Heiligen Schrift der Interpretation des Textes.

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