Papst Gregor VII. und seine Rolle im “Investiturstreit”

Papst Gregor VII. und seine Rolle im “Investiturstreit”
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Artikel-Nr:
9783638823630
Veröffentl:
2007
Seiten:
20
Autor:
Regine Hoffmann
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Päpste im Mittelalter, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Investiturstreit mit speziellen ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Technische Universität Dresden (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Päpste im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit wird der Investiturstreit mit speziellen Schwerpunkt auf Papst Gregor VII. beleuchtet.In einem ersten Kapitel wird kurz Gregors Leben und Wirken als päpstlicher Legat und Anhänger der cluniazensischen Ideen bis ins Jahr 1073 dargestellt, in dem er gegen seinen Willen zum Papst gewählt wurde.Im weiteren Verlauf folgt ein Abriss über die Ereignisse des Investiturstreites, die den Papst Gregor VII. betrafen: die Bannung Heinrichs, dessen Gang nach Canossa, Gregors Bestätigung eines Gegenkönigs, das Ultimatum Heinrichs an Gregor und der Zug Heinrichs nach Rom, wo er einen Gegenpapst inthronisierte und sich selbst zum Papst weihen ließ und schließlich die Flucht Gregors nach Salerno, wo er starb.Desweiteren beschäftigt sich die Arbeit mit dem Selbstverständnis Gregors als Reformpapst und "religösen Überzeugungstäter". Das Dictatus Papae- die Grundsatzerklärung Gregors ist ein eindeutiges Zeugnis seines Selbstverständnis' als höchste geistige und weltliche Macht.Im letzten Abschnitt befasst sich der Text damit ob und wie Gregor VII. scheiterte. Seine Politik gab der Kirchenreform eine neue Richtung und die Investiturfrage blieb zentrale Fragestellung bis zum Wormser Konkordat. Persönlich scheiterte Gregor allerdings an seinem Unwillen militärische Mittel einzusetzen. Im Fazit wird dargelegt, dass es sich bei dem beleuchteten historischen Abschnitt des sog. "Investiturstreits" nicht um einen Streit über die Laieninvestitur sondern um einen über die Vormachtstellung im deutschen Reich zwischen Papst und König handelte.

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