Hannah Arendt: Totalitarismus und die Zerstörung des Politischen

Hannah Arendt: Totalitarismus und die Zerstörung des Politischen
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Artikel-Nr:
9783638823319
Veröffentl:
2007
Seiten:
21
Autor:
Torsten Hänel
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Institutionalisierung totaler Herrschaft ging die Politik der ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,3, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Institutionalisierung totaler Herrschaft ging die Politik der Vernichtung mit der Vernichtung des politischen Raumes einher. Zwei Erfahrungswelten, die auch unmittelbar Auswirkungen auf die Vorstellungswelten des Lebens und der Moderne haben müssen!Eingang finden diese Erfahrungen in Hannah Arendts Analyse des Totalitarismus-Phänomens. Das Anliegen, welches sie mit ihrem 1955 in Deutschland veröffentlichten Werk „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“ verfolgte, umschrieb sie kurzum mit dem Versuch des Begreifens. Etwas zu begreifen, was nie hätte geschehen dürfen?!Ihr Anspruch an den Versuch einer Beschreibung ist es ausdrücklich nicht, dem Darstellungsmuster zu folgen, „als habe alles was einmal geschehen ist nur so und nicht anderes [hätte] geschehen können.“ Arendt positioniert sich hier gegen den historischen Determinismus, demgemäß es rückblickend eine Vorherbestimmtheit allen Geschehenen gibt. Vielmehr zeigt sie sich bestrebt darzulegen, dass der Nationalsozialismus und Stalinismus, als Ausprägungen totaler Herrschaft, sowohl historisch wie auch politisch-praktisch ein völliges Novum darstellen...Ihre weiterführenden Konzepte des politisch-öffentlichen Raumes, ihre Kritik an der Moderne und ihre stets betonenden Überzeugung, „es hätte auch anders kommen können“, machen Sie zu Recht zur „Denkerin des posttotalitären Moments“.Die Kritik an ihrer Methodik hat vor allem mit ihrem „Denken des Bruchs“ zu tun, der oft wohl eher zum ‚Bruch des Denkens’ führte...

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