"Hey, Kanacke!" - Jakob Arjounis "Kayankaya"-Reihe als Migrationsliteratur

"Hey, Kanacke!" - Jakob Arjounis "Kayankaya"-Reihe als Migrationsliteratur
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

15,99 €*

Artikel-Nr:
9783638823074
Veröffentl:
2007
Seiten:
31
Autor:
Desirée Kuthe
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Migranteliteratur, 17 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Frage, ob die deutsche Migrationsliteratur sich auch deutschen ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Technische Universität Dortmund (Institut für deutsche Sprache und Literatur), Veranstaltung: Migranteliteratur, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die Frage, ob die deutsche Migrationsliteratur sich auch deutschen Autoren gegenüber öffnen sollte oder nicht, existiert eine anhaltende Diskussion, die von Autoren und Literaturwissenschaftlern geführt wird.Am Beispiel des deutschen Autors Jakob Arjouni, der sich mit dem Thema Migration in seinen vier Kayankaya-Romanen auseinandersetzt, wird in dieser Arbeit untersucht, ob und inwiefern er sich mit diesen Romanen von Migrationsliteratur migrierter Autoren grundsätzlich unterscheidet.Arjounis Auseinandersetzung mit dem Thema Migration vollzieht sich anhand seines Protagonisten Kemal Kayankaya, einem Deutschen türkischer Herkunft, der seit frühester Kindheit in Deutschland lebt. Die vier zu untersuchenden Romane sind seine Hardboiled-Krimis Happy Birthday, Türke! (veröffentlich 1987; Abkürzung, die für die Referenz im Fließtext benutzt werden soll: HBT), Mehr Bier (1987; MB), Ein Mann, ein Mord (1991; EMeM) sowie Kismet (2001; K).Zunächst werden die Romane auf ihre Migrationsthematik hin untersucht. Im Anschluss wird Arjounis Protagonist anhand eines Vergleichs mit den Protagonisten von drei migrierten Autoren auf gravierende Unterschiede hin untersucht. Der Protagonist wird deshalb zur Analyse gewählt, weil dieser die wichtigste Komponente von Arjounis Romanen ist, anhand der Migrationsthemen aufgearbeitet werden. Zum Schluss werden beim Lesen auffällig gewordene Abweichungen der Kayankaya-Romane von eben jenen drei Romanen untersucht, die nicht in den beiden vorhergehenden Teilen der der Arbeit thematisiert worden sind. Aufgrund der Ergebnisse dieser Untersuchungsschritte wird dann versucht, die Frage nach Arjounis Zugehörigkeit zur Migrationsliteratur zu beantworten.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.