Beschreibung:
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Wirtschaftspädagogische Lehr-Lern-Forschung I, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Wintersemester 2003/2004 waren an deutschen Universitäten insgesamt 1.414.799 ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Didaktik, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Wirtschaftspädagogische Lehr-Lern-Forschung I, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Wintersemester 2003/2004 waren an deutschen Universitäten insgesamt 1.414.799 Studierende eingeschrieben (vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT 2003). In-teressiert man sich nun für den Anteil weiblicher Studenten, für die räumliche Verteilung oder für beide zusammen, so erreicht man schnell eine sehr große Datenmenge, die aufgrund ihres Umfangs vom Menschen nicht mehr unmittelbar inhaltlich erfasst werden kann. Der Informationsgehalt soll mit Hilfe der deskriptiven Statistik auf wenige aussagekräftige Zahlen und Grafiken verdichtet werden (vgl. DE-GEN/LORSCHEID 2002, 9). Im Kapitel 2 werden Grundbegriffe der Statistik erklärt, die für die spätere Methodenwahl unentbehrlich sind. Hierbei wird erst der Begriff der statistischen Einheit und der statistischen Masse abgegrenzt. Darauf aufbauend werden Merkmalstypen und Merkmalsausprägungen dargestellt, die anschließend in der Skalenabgrenzung eingeordnet werden.
In der Statistik wird generell zwischen der univariaten und der multivariaten Deskription von Daten unterschieden. Die univariate Deskription stellt dabei die Verteilung einer Variablen dar, während die multivariate Verteilung die gemeinsame Verteilung zweier oder mehrerer Variablen darstellt. Das grundlegende Methodenwissen zur Darstellung von Daten gewinnt man schon im univariaten Bereich, das in Kapitel 3 dargelegt wird. Hier gibt es drei verschiedene Formen der Darstellung: die tabellarische, die grafische und die Darstellung anhand von Maßzahlen bzw. Parametern. Die Wahl der Methode hängt dabei von dem gewünschten Aussagegehalt der Daten ab, nicht jede Methode ist zur Darstellung von bestimmten Daten geeignet. Die multivariate Deskription stellt – aufbauend auf die univariate Deskription – mehrdimensionales Datenmaterial meist grafisch oder anhand von Zusammenhangsmaßzahlen dar. Der Fokus dieser Hausarbeit liegt im univariaten Bereich, da dieser das Grundlageninstrumentarium zur Darstellung von Daten bereitstellt. Weitergehende Einblicke in die multivariate Deskription geben FAHRMEIER U.A. (2003), DEGEN/LORSCHEID (2002), SCHIRA (2003) und SCHULZE (2000).