Der Begriff der libertas in der Römischen Republik Über die Vergleichbarkeit von Freigelassenen und Klienten

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Artikel-Nr:
9783638428484
Veröffentl:
2005
Seiten:
19
Autor:
Nico Nolden
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Die gesellschaftlichen Strukturen der Römischen Republik (Prof. Dr. Jürgen Deininger), 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Freiheit – ein schon für die Neuzeit schwierig ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Hamburg, Veranstaltung: Die gesellschaftlichen Strukturen der Römischen Republik (Prof. Dr. Jürgen Deininger), Sprache: Deutsch, Abstract: Freiheit – ein schon für die Neuzeit schwierig zu definierender Begriff, der in sich selbst schon allerlei Tücken birgt, selbst wenn man sich auf die Begrifflichkeiten seit der Französischen Revolution beschränkt. Welcher Prägung gibt man den Vorrang? Dem Begriff der Freiheit, wie ihn zu genannter Zeit die Franzosen verstanden, derjenigen Freiheit wie ihn die Burschenschaften 1848 auffassten oder vielleicht doch dem stark kapitalistisch geprägten Freiheitsbegriff, wie er zuweilen in der Handels- und Wirtschaftsgeschichte Anwendung findet1? Erkennbar wird bereits an diesen drei ergänzbaren Beispielen, dass man auch den heutigen Begriff der Freiheit aus einer Vielzahl von Perspektiven wahrnehmen muß, so dass sich auch in der Neuzeit nicht der alleinige Begriff finden lässt, der alle Auffassungen einrahmt.Aus diesem Grund sind Projektionen unseres Bildes von dem, was der Inhalt von Freiheit ist, auf noch weiter zurückliegende Epochen im Mindesten fragwürdig, meist sogar fehlleitend2. Während bei den neuzeitlichen Begriffen zumindest die Gemeinsamkeit eines idealistischen Unterbaus, also einer abstrakten Begründung für das Konzept der „Freiheit“, besteht, ist selbst dies bei einer Übertragung auf die weitere Vergangenheit in Frage zu stellen. Um den allgemeinen Charakter des Freiheitsbegriffes, der „libertas“, in der Römischen Republik zu erfassen, wird sich der erste Hauptteil dieser Arbeit mit der Klärung befassen, welche Sicht die republikanischen Römer auf das Wesen der „libertas“ hatten. Hierbei wird mit der durchgängigen Verwendung der Bezeichnung „libertas“ der Zweck verfolgt, bereits semantisch eine klare Trennung von den neuzeitlichen Vorstellungen über die Freiheit vorzunehmen.

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