Ist die deutsche Entwicklungszusammenarbeit tatsächlich nur reine Interessenpolitik?

Ist die deutsche Entwicklungszusammenarbeit tatsächlich nur reine Interessenpolitik?
Der Artikel wird am Ende des Bestellprozesses zum Download zur Verfügung gestellt.
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar

15,99 €*

Artikel-Nr:
9783638399555
Veröffentl:
2005
Seiten:
27
Autor:
Thomas Jacob
eBook Typ:
PDF
eBook Format:
Reflowable
Kopierschutz:
NO DRM
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Entwicklungszusammenarbeit-Theorien, Strategien und Berufsfelder, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Um ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,7, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Entwicklungszusammenarbeit-Theorien, Strategien und Berufsfelder, Sprache: Deutsch, Abstract: Um die deutsche Entwicklungszusammenarbeit grob zu charakterisieren bzw. Etappen, Wege und Interessen herauszuarbeiten muss man sich zuallererst die Fragestellung verinnerlichen und überlegen, was man überhaupt untersuchen möchte bzw. wie die Frage allgemein zu deuten ist. Beim genauen Durchdenken verbirgt sich hinter der Fragestellung eine grundlegende Aussage. Als Grundfrage und Hintergrundinformation verbirgt sich die These, das die deutsche Entwicklungszusammenarbeit reine Interessenpolitik ist und somit ausschließlich nach marktwirtschaftlichen Regeln i.S. von logisch-rationalem Agieren der Verhandlungspartner (Geber- Nehmerland) funktioniert. Ob dies tatsächlich der Wahrheit entspricht und ob die Grundfragestellung so stehen gelassen werden kann soll im ersten Abschnitt erläutert werden. Nachdem die Eingangsfragestellung (Grundthese) erläutert wurde, soll im weiteren Verlauf die eigentliche Fragestellung (s.o.), nämlich ob die Zusammenarbeit wirklich „nur“ auf reinen Interessensgrundlagen besteht, Thema der Arbeit sein. Im zweiten Punkt werden die nichtstaatlichen Entwicklungshilfeorganisationen (NROs) betrachtet. Dabei wird eine Gegenüberstellung mit den Regierungsorganisationen vorgenommen. Im letzten Punkt soll der Interessenskonflikt in staatlichen wie auch in nichtstaatlichen Kreisen betrachtet werden und dabei der Grund der Uneinigkeit aufgezeigt werden.Wichtige Voraussetzung für diese Arbeit ist, dass die Hauptdenkweise, das sogenannte „rote Band“, die Verminderung der Armut und die Beseitigung der Massenarmut i.S. einer humanitären Hilfe sein soll. Das Hauptkriterium dieser Arbeit basiert also nicht auf einem wirtschafts- oder interessenpolitischen Hintergrund, sondern geht von humanitär-moralischem- ethischen Denkstrukturen aus. Dies gilt es im Sinne der Fragestellung zu berücksichtigen.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.